Kinder- und Jugendarbeit

Niedersächsischer Ministerpräsident sichert ehrenamtlichen Jugendlichen Unterstützung zu

Am 2. Juni 2017 hatte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil 150 Jugendleiter/-innen, stellvertretend für 50.000 junge Ehrenamtliche nach Hannover eingeladen. Er betonte die Bedeutung der Jugendarbeit in Niedersachsen und sicherte ihnen seine Unterstützung für ihre Arbeit zu.

21.06.2017

"Ich engagiere mich seit 7 Jahren in der Jugendarbeit, das macht Spaß und ist für mich selbstverständlich. Trotzdem habe ich mich über die Würdigung durch den Ministerpräsidenten sehr gefreut!", so Yannik Nöring (23 Jahre) vom Jugendrotkreuz aus Wallenhorst.

Ministerpräsident will Jugendarbeit weiterhin fördern und stärken

Wie Yannik waren am 02. Juni 2017 rund 150 Jugendliche aus ganz Niedersachsen stellvertretend für die 50.000 engagierten Jugendleiter/-innen auf Einladung von Ministerpräsident Stephan Weil ins Gästehaus der Landesregierung nach Hannover gereist.

In seiner Begrüßung sprach der Ministerpräsident den Jugendlichen seine Anerkennung und seinen Dank für ihr Engagement aus. Er betonte die Bedeutung der Jugendarbeit in Niedersachsen und sicherte ihnen seine Unterstützung für ihre Arbeit zu. "Wir wollen die Jugendarbeit weiterhin fördern und stärken, auch in finanzieller Hinsicht", sagte der Ministerpräsident.

Förderung des Ehrenamts und Rahmenbedingunen für Jugendarbeit

Sowohl mit Ministerpräsident Stephan Weil, den Minister(inne)n Cornelia Rundt, Olaf Lies, den Staatssekretären Frank Doods und Stephan Manke als auch den jugendpolitischen Sprecher(inne)n der im Landtag vertretenen Fraktionen traten die Jugendlichen, unter anderem bei einem 'Speed-Dating' in einen regen Austausch. Dabei wurden vor allem Bereiche wie die Förderung des Ehrenamts und die Rahmenbedingungen für Jugendarbeit in Niedersachsen thematisiert, aber auch einige Einladungen für Besuche bei Aktionen der Jugendverbände ausgesprochen. "Wir haben mit dem Ministerpräsidenten darüber gesprochen, wie wichtig es ist die Jugendarbeit in Niedersachsen zu unterstützen und dass es Auswirkungen auf ein späteres ehrenamtliches Engagement hat, wenn sich Jugendliche schon früh in der Jugendarbeit engagieren", verriet Annemieke Ehlers (16 Jahre) von der Jugendfeuerwehr aus Ilsede.

Erhöhter Handlungsbedarf im Bereich der Förderung

Die Doppelspitze des Vorstands des Landesjugendrings Niedersachsen, Jens Risse und Caroline Gajewicz-Peters, verdeutlichte in einem Talk mit dem Ministerpräsidenten die Notwendigkeit, die Arbeit der Jugendverbände auch weiterhin nicht nur finanziell gut aufzustellen, sondern auch z. B. in Form von einem angemessenen Bürokratieaufwand. Im Bereich der Förderung zeichne sich seit einigen Jahren ein erhöhter Handlungsbedarf ab. Auch wiesen sie auf die Bedeutung der Jugendverbände als Werkstätten der Demokratie hin.

Eine Gruppe Freiwilliger, die ein FSJ Kultur absolvieren, gestaltete auch in diesem Jahr das kulturell-künstlerische Rahmenprogramm. Die Veranstaltung wurde von der Staatskanzlei und dem Landesjugendring Niedersachsen e. V. gemeinsam koordiniert und von dem Moderationsteam Rebecca Lühmann (AEJN) und Philipp di Leo (DLRG-Jugend) begleitet.

Quelle: Landesjugendring Niedersachsen vom 12.06.2017

Back to Top