European Youth Work Agenda

Report des dritten Bonn Process Meet-up

Der Report bietet Einblicke in Initiativen, die in ganz Europa zu verschiedenen wichtigen Themen stattfinden, um Youth Work zu stärken und weiterzuentwickeln. Dies wurde beim Process Meet-up in Bonn thematisiert. Die Praxisgemeinschaft der Jugendarbeit lud hierbei dazu ein, die acht thematischen Schwerpunktbereiche der Europäischen Agenda für Jugendarbeit zu erkunden und besser zu verstehen.

04.08.2023

Am 28. und 29. März fand das dritte (digitale) Bonn Process Meet-up statt. 100 Youth Work Akteure aus ganz Europa kamen zusammen und nutzten das Format, um über aktuelle Herausforderungen - wie den Fachkräftemangel, psychische Probleme bei jungen Menschen und Fachkräften, die fehlende Anerkennung von Youth Work - zu diskutieren. Sie entwickelten Ideen, wie man diesen begegnen kann, und tauschten sich über Erfahrungen aus der eigenen Arbeit und Praxis aus.

Der nun veröffentlichte Report bildet diese Diskussion ab. Neben konkreten Projektbeispielen, umfasst der Report auch anregende Fragen und Tipps, wie Akteur*innen die jeweiligen Themen selbst für ihre Arbeit aufgreifen und weiterverfolgen können.

Wissenswertes

Klimawandel, soziale Gerechtigkeit, digitaler Wandel, Krieg, Energiekrise und Corona-Pandemie sind nur einige der Themen, die junge Menschen heute bewegen – und das nicht nur in Deutschland, sondern europa- und weltweit. Eine adäquate Auseinandersetzung damit erfordert deshalb neben der nationalen eine internationale und transnationale Perspektive des Denkens und Handelns. Diesem Gedanken folgend hat das europäische Arbeitsfeld Youth Work (Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit) über drei European Youth Work Conventions hinweg gemeinsam mit Vertreter*innen der EU, des Europarates und den Mitgliedstaaten beider Organisationen eine European Youth Work Agenda diskutiert und auf den Weg gebracht. Die European Youth Work Agenda bietet einen strategischen Rahmen für die Weiterentwicklung und Stärkung von Youth Work in Europa.

Mehr zum Thema

Quelle: JUGEND für Europa vom 31.07.2023

Redaktion: Kathrin Stopp

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