Flucht und Migration

Bundeszentrale für politische Bildung fördert integratives Filmbildungsprojekt für geflüchtete und einheimische Jugendliche

Mit der Premiere von neun Kurzfilmen von Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund wurde am Mittwoch, 6. Juli 2016, in Berlin die erste Phase des Projekts "Mix it!" abgeschlossen. Das von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Peter Ustinov Stiftung und dem Medienboard Berlin-Brandenburg geförderte Projekt bringt gemischte Gruppen von Jugendlichen aus einem Ort zusammen. Über das Medium Film begegnen sie sich, lernen sich kennen und arbeiten zusammen.

08.07.2016

Das Projekt wurde auf Initiative der Deutschen Filmakademie und mit besonderer Unterstützung ihrer Präsidentin Iris Berben im März 2016 gemeinsam mit BilderBewegen e.V. gestartet. An bisher drei Projektwochen in Berlin haben 90 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren teilgenommen. Unterstützt von Filmschaffenden und Medienpädagogen haben sie neun Kurzfilme zum Thema „Identität“ erstellt, die ab sofort auf dem YouTube-Kanal von „Mix it!“ zu sehen sind. In Kürze werden die Filme auch in der Mediathek auf bpb.de verfügbar sein.

Am Mittwoch kamen 250 Gäste ins Filmtheater am Friedrichshain in Berlin, um die neun Filme auf der großen Leinwand zu sehen. Gemeinsam mit den Jugendlichen aus Ländern wie Afghanistan, Bangladesch, Gambia, Iran, Libanon, Pakistan, Serbien, Sudan und Syrien gab es dort die Gelegenheit, sich über das Projekt auszutauschen.

Nach dem erfolgreichen Auftakt von „Mix It!“ sind ab September zwei weitere Projektwochen in Brandenburg geplant.

Links zum Thema:

<link http: www.youtube.com channel external-link-new-window zu>Die neun Kurzfilme auf Youtube
<link http: www.facebook.com mix.it.filmprojekt external-link-new-window von>Facebook-Kanal von „Mix It!“
<link http: www.deutsche-filmakademie.de bildung-vermittlung mix-it-projekt-mit-gefluechteten.html external-link-new-window der deutschen>Webseite der Deutschen Filmakademie

Quelle:  Bundeszentrale für politische Bildung vom 7.7.2016

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