EU-Jugendstrategie

„Grenzenlos Lernen“ bei Zukunftskonferenz in Sachsen-Anhalt

Aufmerksame Teilnehmende bei einem Workshop auf der Zukunftskonferenz

Das Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch das Ministerium für Arbeit und Soziales, beteiligt sich mit einer länderspezifischen Entwicklungsinitiative am Modellprojekt „Grenzüberschreitende Lernmobilität ermöglichen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

27.11.2013

Gemeinsam mit dem Europäischen Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt „GOEUROPE!“ bei der .lkj) Sachsen-Anhalt e.V. wurden bereits im Februar 2013 unterschiedliche Akteure zur Mitarbeit in einer Lenkungsgruppe und zur Begleitung des Prozesses in Sachsen-Anhalt angefragt. Ziel der Initiative in Sachsen-Anhalt ist es, grenzüberschreitende Lernmobilität in einer Eigenständigen Jugendpolitik festzuschreiben und den Lernraum Sachsen-Anhalt für junge Menschen aus anderen Regionen Europas und darüber hinaus attraktiver zu gestalten.

Um diese beiden ambitionierten Ziele in Sachsen-Anhalt anzugehen, fand am 7. und 8. November 2013 die Zukunftskonferenz „Grenzenlos Lernen“ in Quedlinburg statt. Insgesamt 60 Personen aus den Interessengruppen Ausbildung & Arbeit, freie Träger der internationalen Jugendarbeit, Hochschule , Jugendliche, Landkreise & Kommunen, Landesverwaltung und Schule haben sich zwei Tage intensiv ausgetauscht und Ideen für eine jugendpolitische Strategie zur Ermöglichung von grenzüberschreitender Lernmobilität und zur Stärkung des Lernraums Sachsen-Anhalt entwickelt. Alle Teilnehmenden haben sich darauf verständigt, dass die Maßnahmen dieser Strategie dazu führen sollen, allen jungen Menschen in Sachsen-Anhalt das Lernen in internationalen Projekten zu ermöglichen.

Bis Sommer 2014 sind mehrere Aktivitäten geplant, um die Kooperation zwischen formaler und nicht-formaler Bildung fortzusetzen, die Abgeordneten des Landtages sowie die Kommunalen Spitzenverbände stärker in den Prozess einzubeziehen und die Vernetzung auf der kommunalen Ebene zu fördern. Am 15. Mai 2014 werden die Mitglieder des Landtages zu einer parlamentarischen Begegnung in Magdeburg eingeladen.

Im Rahmen der länderspezifischen Entwicklungsinitiative wurde die Hochschule Magdeburg-Stendal damit beauftragt, eine Studie zur Erfassung und Bewertung der IST-Situation von Strukturen und Angeboten der grenzüberschreitenden Lernmobilität in Sachsen-Anhalt zu erstellen.

Mit der Zukunftskonferenz „Grenzenlos Lernen“, ihren Folgeaktivitäten und der Studie sind bereits wichtige Schwerpunkte für die zweite Phase der Umsetzung der EU-Jugendstrategie in Sachsen-Anhalt eingeleitet worden, um die Qualität und Quantität der ressort-, sektor- und ebenenübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern.

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Quelle: Daniel Adler, Christina Langhans vom 14.11.2013, GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt .lkj) Sachsen-Anhalt e.V.

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