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Spendenaufruf des Paritätischen Gesamtverbandes: Hilfe für vom Hochwasser betroffene soziale Einrichtungen und Dienste

Für den Wiederaufbau sozialer Dienste in den vom Hochwasser geschädigten Regionen bittet der Paritätische Gesamtverband um Spenden und appelliert an die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung.

13.06.2013

Teilweise mussten Kindergärten, Werkstätten für Menschen mit Behinderung und Pflegeheime geräumt werden. Vielerorts seien die Gebäude bis auf weiteres nicht nutzbar, zudem gebe es verheerende Schäden an Inventar und Ausstattung. Ohne Hilfe werden viele Einrichtungen die auf sie zukommenden Kosten zum Wiederaufbau nicht aufbringen und ihre Hilfs-, Betreuungs- und Beratungsangebote nur eingeschränkt anbieten können oder sogar ganz einstellen müssen, warnt der Verband.

"Dem Hochwasser zum Opfer gefallen sind Elektrik, EDV, Spielgeräte, Büro- und Kücheneinrichtungen, Werkmaschinen - kurz: Alles, was zum geregelten Betrieb der Dienste erforderlich ist. Dort, wo die Räume nach und nach wieder trocken gelegt werden, kommen weitere Schäden zum Vorschein, die Wasser und Schlamm hinterlassen haben. Teilweise wird eine grundlegende Sanierung erforderlich sein. Diese Kosten werden gerade für viele der kleinen Träger nicht alleine zu stemmen sein", berichtet Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes. Experten gingen schon jetzt davon aus, dass das Ausmaß der Hochwasserschäden die Folgen der Flut von 2002 übertreffen werde.

Der Paritätische Gesamtverband bittet daher um solidarische Unterstützung durch Spenden. Der Verband hat bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Sonderkonto "Hochwasserhilfe" eingerichtet, um soziale Einrichtungen bei der Bewältigung der Hochwasserschäden zu unterstützen:

Kontonummer: 70 395 50
Bankleitzahl: 550 205 00
Verwendungszweck: Hochwasserhilfe

Quelle: Paritätischer Wohlfahrtsverband vom 12.06.2013

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