Jugendpolitik

Servicestelle Jugendbeteiligung fordert auf zur Unterzeichnung einer Petition für ein eigenständiges Jugendprogramm

Die Servicestelle Jugendbeteiligung hat zu den Plänen der Europäischen Kommission, das vorhandene "Humankapital" besser zu nutzen, eine Stellungnahme veröffentlicht und ruft zur Unterzeichnung der Petition "Für ein eigenständiges Europäisches Jugendprogramm" auf.

20.04.2012

Ab 2014 soll eine neue Struktur der EU-Förderprogramme im Bereich Jugend umgesetzt werden. Die Begründung für ihren Vorschlag beginnt die EU-Kommission mit dem Hinweis auf die aktuellen ökonomischen und finanziellen Krisen Europas und die damit verbundene Notwendigkeit, das vorhandene "Humankapital" besser zu nutzen.

Die Servicestelle Jugendbeteiligung hat zu diesen Plänen eine Stellungnahme veröffentlicht und ruft zur Unterzeichnung der Petition "Für ein eigenständiges Europäisches Jugendprogramm" auf. Auch der Deutsche Bundesjugendring kritisiert die Entwicklung der Förderprogramme und warnt davor, dass der Hauptfokus künftig auf die Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen gelegt wird. Das bisherige Programm "Jugend in Aktion" zeichnet sich gerade durch seine Einzigartigkeit im Bereich der nichtformalen Bildung aus. Es spricht junge Menschen an, ungeachtet ihres bildungsbezogenen, sozialen oder kulturellen Hintergrunds. 

Die Petition ist <link http: openpetition.de petition online fuer-ein-eigenstaendiges-eu-jugendprogramm _blank external-link-new-window external link in new>hier zu finden. 

Weitere Infos zum eigenständigen Jugendprogramm gibt es <link http: www.dbjr.de europaeische-jugendpolitik erasmus-fuer-alle.html _blank external-link-new-window external link in new>hier.
 
 Quelle: Deutscher Bundesjugendring/Servicestelle Jugendbeteiligung

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