Jugendpolitik
Ministerpräsident Mappus sagt Fortsetzung von Baden-Württembergs „Bündnis für die Jugend“ über 2011 hinaus zu
Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus, Sozialministerin Dr. Monika Stolz, die Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium Friedlinde Gurr-Hirsch und der Staatssekretär im Kultusministerium Georg Wacker sind gestern zu einem Gespräch mit den Partnern des Bündnisses für die Jugend zusammengekommen. Ein solcher „Runder Tisch“ war im Rahmen des Bündnisses vereinbart worden.
12.01.2011
Das „Bündnis für die Jugend“ wurde im Juli 2007 zwischen der Baden-Württembergischen Landesregierung und
- der Baden-Württembergischen Sportjugend,
- der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg,
- dem Landesjugendring Baden-Württemberg,
- der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg und
- der Arbeitsgemeinschaft der Landjugendverbände in Baden-Württemberg
geschlossen.
Ein wesentlicher Punkt des Bündnisses ist, dass den Trägern der außerschulischen Jugendbildung zugesichert wurde, dass die bisherigen Förderbeträge für die Laufzeit des Bündnisses grundsätzlich erhalten bleiben und die Bündnispartner somit finanzielle Planungssicherheit hatten. Daneben wurden zentrale Entwicklungsbereiche beschrieben, wie zum Beispiel die Entwicklung eines Gesamtbildungskonzepts.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus, Sozialministerin Dr. Monika Stolz, die Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium Friedlinde Gurr-Hirsch und der Staatssekretär im Kultusministerium Georg Wacker sind gestern zu einem Gespräch mit den Partnern des Bündnisses für die Jugend zusammengekommen. Ein solcher „Runder Tisch“ war im Rahmen des Bündnisses vereinbart worden.
Bei dem in „sehr konstruktivem Rahmen verlaufenden Gespräch“ wies Ministerpräsident Mappus auf die große Bedeutung der Kinder- und Jugendarbeit hin. Das 2007 geschlossene Bündnis für die Jugend habe sich sehr bewährt. „Ich möchte dieses erfolgreiche Bündnis auch nach 2011 fortsetzen“, sagte der Ministerpräsident. Kinder- und Jugendarbeit sollen auch zukünftig eine zentrale Rolle in der Arbeit der Landesregierung einnehmen. Bei den anstehenden Gesprächen werde die Frage der haupt- und ehrenamtlichen Verbandsarbeit ein wichtiger Punkt sein. Für Herbst 2011 wurde ein weiteres Gespräch vereinbart. Bis dahin werden auf Fachebene unter Federführung des Sozialministeriums die relevanten Themen und möglichen Schwerpunkte für ein neues Bündnis aufbereitet. Sozialministerin Dr. Stolz bat die Bündnispartner, die Zeit bis zur Sommerpause zu nutzen, um in ergebnisorientierten Gesprächen ein erstes Konzept zur Fortsetzung des Bündnisses zu erarbeiten.
Neben der Fortsetzung bzw. Weiterentwicklung des Bündnisses für die Jugend, auf dessen Erfolg von den Gesprächsteilnehmern mehrfach hingewiesen wurde, wurden in einem ergebnisoffenen Dialog auch die Themen Alltagsbildung, Ehrenamt und ländlicher Raum diskutiert.
Weitere Informationen zum Bündnis für die Jugend, dessen derzeitige Laufzeit am 31. Dezember 2011 endet, sind hier zu finden: www.sozialministerium.de/de/Buendnis_fuer_die_Jugend/235159.html
Quelle: Staatskanzlei Baden-Württemberg
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