Jugendpolitik

Kolpingjugend fordert die neue schwarz-gelbe Bundesregierung

Die Kolpingjugend Deutschland richtet sich mit einem Forderungspapier an die neue schwarz-gelbe Bundesregierung. Orientiert an den fünf Leitsätzen der Kolpingjugend hat die Bundesleitung, anlässlich der Bundeskonferenz der Kolpingjugend, die vom 20. bis 22. November in Nürnberg tagt, ihre Forderung formuliert.

18.11.2009

„Gerade im Zuge der von der Vorgängerregierung initiierten neuen Engagementpolitik fordert die Bundesleitung der Kolpingjugend die stärkere und ernsthafte Einbeziehung von Jugendverbänden auf Augenhöhe mit der Politik.“ heißt es in dem Forderungspapier. „Wir können mehr als nur angesprochen zu werden und dann im „Klein Klein“ zu diskutieren. Wir haben eine Meinung und wollen und können diese klar formulieren“ ergänzt Carolina v. Schlichtkrull-Guse, Bundesleiterin der Kolpingjugend.

Die Kolpingjugend hat sich im Jahr 2009 zur Aufgabe gestellt, das Wahljahr aufmerksam zu verfolgen und Jugendliche und junge Erwachsenen in der Willensbildung zu unterstützen und Wahlberechtigte zu ermutigen von ihrem Wahlrecht gebrauch zu machen. Extra für das Wahljahr hat die Kolpingjugend im Diözesanverband München und Freising ein „Wahlmobil“ konzipiert. Mit diesem Wahlmobil wurde eine großangelegte Deutschland-Tour absolviert. Ziel war es Jugendliche über die zukünftigen Wahlen aufzuklären, politische Begriffe begreifbar machen und mit Spiel und Spaß Lust auf sein Wahlrecht zu machen.

„Wir Jugendverbände sind Anwalt der jungen Menschen, die dieses Jahr nach Abschluss ihrer Regelschulzeit keine berufliche Perspektive erhalten haben. Deshalb müssen wir unseren gewählten politischen Vertretern in den Parlamenten dies verdeutlichen und sie ermutigen und unterstützen sich für junge Menschen im Übergang Schule und Beruf einzusetzen“ sagt Florian Liening-Ewert, Bundesleiter der Kolpingjugend. In dem Forderungspapier heißt es weiter dazu: „Nach wie vor besteht eine Diskrepanz zwischen umbesetzen Ausbildungsstellen und nicht vermittelten Bewerbern (sog. Lücke). Die Bundesleitung fordert von der Bundesregierung und Abgeordneten einen persönlichen Einsatz zur Einwerbung zusätzlicher Ausbildungsplätze und Maßnahmen zur Behebung der Lücke, hinzu einem auswahlfähigem Angebot an Ausbildungsplätzen.

Das Papier steht <link http: jugend.kolping.de presse_und_news _blank external-link-new-window externen link in neuem>hier zum Download zur Verfügung.

Quelle: Kolpingjugend - Kolpingwerk Deutschland

 

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