Jugendpolitik

Jugendministerin Kramp-Karrenbauer: „Die Zusagen im Koalitionsvertrag an die Jugendverbände werden umgesetzt.“

Gute Nachrichten für die Kinder- und Jugendverbände im Saarland: Gemeinsam stimmten Jugendverbände und Ministerin in dem Gespräch zudem überein, die Partizipation in den Kommunen zu stärken.

16.03.2010

Entsprechend der in der Koalitionsvereinbarung der Landesregierung getroffenen Zusagen, sollen zur Stützung des ehrenamtlichen Engagements in der Jugendarbeit noch in diesem Jahr 1,5 neue Stellen für BildungsreferentInnen bei den Mitgliedsverbänden der Arbeitsgemeinschaft geschaffen sowie die Handlungsfähigkeit des Landesjugendrings gesichert werden.

„Die Zusagen des Koalitionsvertrags an die Jugendverbände werden umgesetzt“, so Kramp-Karrenbauer zu den Leitungskräften des Jugendrings am vergangenen Freitag in einem konstruktiven Meinungsaustausch.

„Ohne ausreichende Beteiligungschancen verpassen wir die Chance, dass junge Menschen sich mit unserem Gemeinwesen identifizieren und es aktiv mit gestalten“, betonte der Vorsitzende des Jugendrings, Holger Meuler. Deshalb sprechen sich beide Seiten für direkte und zeitlich überschaubare Beteiligungsformen für Kinder und Jugendliche aus. „Das Projekt Ding Dein Dorf des Landesjugendrings aus dem vergangenen Jahr hat hier Maßstäbe gesetzt“, so die Jugendministerin. 

Mit Ding Dein Dorf wurden saarländische Kommunen auf ihre Jugendfreundlichkeit und -tauglichkeit getestet und in zehn ausgewählten Städten und Gemeinden konkrete Vereinbarungen für Verbesserungen zwischen Jugendlichen und Bürgermeistern getroffen.

Weitere Themen des Gesprächs waren u.a. die Schul- und Hochschulpolitik sowie die Präventionsarbeit.

Quelle: Gemeinsame Presseerklärung der saarländischen Jugendministerin und des Landesjugendrings Saar

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