Jugendpolitik
Dr. Franziska Giffey ist neue Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Von der Kommunalpolitik ins Bundeskabinett: Neue Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist Dr. Franziska Giffey. Zuletzt war sie Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Sie übernahm die Amtsgeschäfte von Ihrer Vorgängerin Dr. Katarina Barley am 15. März 2018 in Berlin.
16.03.2018
Am 14. März hat Dr. Franziska Giffey ihren Amtseid als neue Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag abgelegt. Zuvor erhielt sie die Ernennungsurkunde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue.
Dr. Franziska Giffey folgt auf Dr. Katarina Barley, die dem neuen Kabinett als Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz weiterhin angehören wird. Eine offizielle Amtsübergabe im Bundesfamilienministerium fand am 15. März statt.
Von der Kommunalpolitik ins Bundeskabinett
Die SPD-Politikerin Dr. Franziska Giffey war zuletzt Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Von 2010 bis 2015 war sie in Neukölln als Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport tätig. Davor arbeitete sie acht Jahre lang als Europabeauftragte des Bezirks. Neben einem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin erwarb Franziska Giffey einen Master of Arts für Europäisches Verwaltungsmanagement und legte 2009 ihre Promotion im Bereich Politikwissenschaft ab.
Dr. Franziska Giffey ist 1978 in Frankfurt/Oder geboren. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn.
Parlamentarische Staatssekretäre vereidigt
Am 15. März wurden auch die beiden Parlamentarischen Staatssekretäre vereidigt. Wie schon in der vergangenen Legislatur wird Caren Marks diese Aufgabe auch weiterhin übernehmen. Neu im Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs ist der brandenburgische Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke. Er tritt die Nachfolge von Elke Ferner an, die sich mit Ablauf der 18. Legislatur aus der aktiven Politik verabschiedet hat.
Die Meldung steht im Original mit weiteren Informationen auf den Webseiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Verfügung.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 15.03.2018
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