Jugendpolitik

BW: Wählen ab 16 – so geht‘s

Erklärfilm der Gemeinderatswahl in Baden-Württemberg von der Landeszentrale für politische Bildung und dem Landesjugendring

Am 25. Mai dürfen zum ersten Mal 16- und 17-jährige bei den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg wählen. Doch wie funktionieren die Kommunalwahlen eigentlich genau? Ein animierter Erkärfilm gibt Antworten und bringt alle wichtigen Informationen auf den Punkt.

08.05.2014

Worum geht es bei den Kommunalwahlen und wie funktioniert das Wahlverfahren? Was bedeuten Listenwahl, kumulieren und panaschieren? Genau das erklärt der neue Spot der Erstwählerkampagne der Landeszentrale für politische Bildung und des Landesjugendrings.<iframe src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/xGwI0KkUj6s" width="560" frameborder="0" height="315"></iframe>

Demokratische Premiere

Dass junge Menschen ab 16 bei den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg ihre Stimme abgeben können ist neu. Der Landtag hat dafür im Frühjahr 2013 mit den Stimmen der grün-roten Mehrheit den Weg frei gemacht. Und nicht nur bei der Wahl des Gemeinderates und des Kreistages sind die Jugendlichen seither gefragt. Auch bei Bürgermeisterwahlen, bei Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden können 16- und 17 Jährige mitbestimmen.

Mit der Absenkung des Wahlalters setzt die Landesregierung nicht nur ein Zeichen für mehr Demokratie in den Kommunen, sondern fördert auch das grundsätzliche Interesse junger Menschen an Politik und Demokratie. Ein wichtiger Schritt, findet Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Davon, dass die jungen Menschen genauso rational und klug abstimmen werden wie die volljährigen Wahlberechtigten, bin ich überzeugt. Schließlich sind die Vernunft, der Sachverstand und der Grad an Informiertheit der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf Parteien und deren Programme nicht altersabhängig.“

Reportage: Jugendliche können jetzt vor Ort mitentscheiden

Informationskampagne: Wählen ab 16

Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg vom 07.05.2014

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