Ex-Vorsitzender des Hessischen Jugendrings für Verdienste um Weiterentwicklung der Jugendarbeit geehrt

Die Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit, Petra Müller-Klepper, nahm die Ehrung vor und würdigte die Verdienste des Studiendirektors. „Stefan Haid hat sich in vorbildlicher Weise für die Jugendarbeit stark gemacht und erfolgreich die Interessen der rund eine Million junger Menschen vertreten, die im Hessischen Jugendring zusammen geschlossen sind. Während seiner sechsjährigen Vorsitzendentätigkeit war er Motor, Vordenker, Integrationsfigur nach innen und erfolgreicher Botschafter der jungen Generation“, erklärte die Staatssekretärin.

Als Vorsitzender des Hessischen Jugendrings habe sich Stefan Haid besonders für die Sicherung und Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für eine gute Jugendarbeit eingesetzt. „Sein besonderes Augenmerk galt der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.“ Ein weiterer Schwerpunkt seiner ehrenamtlichen Arbeit sei die Entwicklung einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Trägern der schulischen Bildung und Institutionen der außerschulischen Bildung gewesen. „Indem er seine beruflichen Erfahrungen als Lehrer und Oberstufenleiter in die ehrenamtliche Arbeit eingebracht hat, konnte er viel dazu beitragen, Brücken zwischen der schulischen und außerschulischen Bildung in Hessen zu schlagen“, so Petra Müller-Klepper.

Stefan Haid blicke auf ein eindrucksvolles Engagement in Organisationen und Verbänden zurück. Von 1983 bis 1993 war er Beisitzer im Sportkreis Darmstadt. In der Sportjugend Hessen engagierte er sich von 1994 bis 1998 als Vorstandsmitglied und war von 1998 bis 2003 deren Vorsitzender. Seit 2003 bis heute ist er kooptiertes Vorstandsmitglied der Sportjugend Hessen. Von 2003 bis 2006 war Stefan Haid darüber hinaus Mitglied der Präsidialkommission Schulsport des Deutschen Sportbundes. Von 2003 bis 2009 war er Vorsitzender des Hessischen Jugendrings.

Petra Müller-Klepper übermittelte Stefan Haid den Dank der Hessischen Landesregierung für seinen außergewöhnlichen ehrenamtlichen Einsatz. Gemeinsam habe man viele Projekte in der Jugendarbeit auf den Weg bringen können. Als Beispiele nannte die Staatssekretärin die Partizipationsprogramme für junge Menschen, den bezahlten Sonderurlaub für in der Jugendarbeit tätige Ehrenamtliche und die Integrationslotsenausbildung bei den Jugendverbänden.

Quelle: Ehemals: Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit

Redaktion: Ilja Koschembar