Hilfen zur Erziehung
BaWü: Ministerin Stolz würdigt das Engagement aller in der Erziehungshilfe beteiligten Kräfte
„Wir wollen kein Kind zurück lassen. Jedes Kind und jeder Jugendliche zählen. Unser Ziel besteht darin, dass jedes Mädchen und jeder Junge mit Erfolg die Schulausbildung abschließt. Gute Bildung ist der Schlüssel auch für den späteren Erfolg in Ausbildung und Beruf“, sagte Sozialministerin Dr. Monika Stolz am Samstag (19.2.) beim Fachtag der Schulen für Erziehungshilfe in Tübingen.
21.02.2011
„Wir wollen kein Kind zurück lassen. Jedes Kind und jeder Jugendliche zählen. Unser Ziel besteht darin, dass jedes Mädchen und jeder Junge mit Erfolg die Schulausbildung abschließt. Gute Bildung ist der Schlüssel auch für den späteren Erfolg in Ausbildung und Beruf“, sagte Sozialministerin Dr. Monika Stolz am Samstag (19.2.) beim Fachtag der Schulen für Erziehungshilfe in Tübingen.
Die Erfahrungen zeigten, dass die Biographieverläufe der betroffenen Kinder und Jugendlichen oft durch Krisen, Beziehungsabbrüche und weitere zum Teil einschneidende Erlebnisse gekennzeichnet wären. Viele von ihnen befinden sich an unterschiedlichen Stellen und zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen öffentlichen Leistungsbereichen: in Schule, in Jugendhilfe und im Gesundheitswesen. „Alle beteiligten Professionen verfolgen in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen die gleichen Ziele: Diese jungen Menschen zu stärken, damit sie ein selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft führen können. Aber nur durch einen interdisziplinären Dialog kann die Suche nach Lösungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die besonders herausfordern, gefunden werden“, sagte die Ministerin.
Die Ministerin würdigte das Engagement aller in der Erziehungshilfe beteiligten Kräfte. Sie alle hätten es sich zur Aufgabe gemacht, sich der Situation von Kindern und Jugendlichen anzunehmen, denen besondere individuelle Unterstützung zu teil werden müsse. „Ein wesentliches Anliegen der von ihnen geleisteten Arbeit ist die Vermittlung von Werten und Normen, die für unser gesellschaftliches Zusammenleben elementar sind“, stellte die Ministerin fest.
Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg
Herausgeber: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg
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