Umwelt und Klima

Deutsche UNESCO-Kommission zeichnet Bildungsprojekte auf der DIDACTA aus

Die Deutsche UNESCO-Kommission präsentiert vom 19. bis 23. Februar 2013 auf der Bildungsmesse didacta in Köln eine Sonderschau zum Jahresthema "Mobilität" im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (2005-2014).

14.02.2013

Die weltweite Bildungsoffensive will Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Das Jahresthema soll dazu anregen, sich mit einer der wichtigsten Herausforderungen der Zukunft auseinanderzusetzen: der nachhaltigen Entwicklung unseres Mobilitätskonsums.

Die große Sonderschau in Halle 6, Stand B69/A68, gibt den Besuchern die Möglichkeit, von der Deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnete Projekte kennenzulernen. Außerdem können Lehrkräfte und Interessierte sich in ausgewählten Unterrichtsmaterialien verschiedener Verlage zu Bildung für nachhaltige Entwicklung und Mobilität informieren.

Vor Ort werden 39 Initiativen für ihre vorbildliche Arbeit als "Offizielle Projekte" der UN-Dekade ausgezeichnet und dürfen diesen Titel für zwei Jahre tragen. Neun Projekte erhalten die Anerkennung bereits zum fünften Mal und zeigen damit, wie sich Bildung für nachhaltige Entwicklung strukturell verankern lässt. Die Veranstaltung findet am 20. Februar im Rahmen des UNESCO-Tages auf der didacta statt und wird von Dieter Offenhäußer, Stellvertretender Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, moderiert.

Weiterer Höhepunkt ist die Podiumsdiskussion zwischen Professor Gerhard de Haan, Bildungsforscher und Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade, und den Verkehrsexperten Karl Otto Schallaböck vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und Martin Randelhoff, Betreiber des Blog "Zukunft Mobilität". Ihre Diskussion widmet sich der Frage, welche Rolle das Thema "Mobilität" in der Bildung für nachhaltige Entwicklung spielen kann und muss.

Der UNESCO-Tag und die Sonderschau der Deutschen UNESCO-Kommission finden mit Unterstützung des Didacta-Verbandes statt.

Quelle: Deutsche UNESCO-Kommission vom 13.02.2013

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