Lieberknecht unterstützt Weltkindertagsmotto 2009: „Vorfahrt für Kinderrechte“

Hierzu erklärte die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht: „In Anbetracht der Herausforderungen des beruflichen Alltags, denen sich Eltern gegenüber sehen, kommen die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen nicht selten zu kurz. Dabei sind es gerade die jungen Mitglieder unserer Gesellschaft, die ein Recht auf die vollumfängliche Aufmerksamkeit der Gesellschaft haben und anlässlich des Weltkindertages, auf die Wahrung dieses Rechtes aufmerksam machen und ihrem Anspruch mit dem Satz „Vorfahrt für Kinderrechte“ Ausdruck verleihen. Wenn es in einem afrikanischen Sprichwort heißt, dass es eines ganzes Dorfes bedürfe, um ein Kindern zu erziehen, bedeutet dies am Ende nichts anderes als das das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu selbstbewussten und selbständigen Individuen, eine Aufgabe ist, die sich an alle Mitglieder der Gesellschaft richtet. Jeder Einzelne von uns ist hier Vorbild und Ratgeber zugleich.“

Der Weltkindertag 2009 wird zudem zum Anlass genommen, auf das anstehende Jubiläum „20 Jahre UN-Kinderrechtskonvention“ aufmerksam zu machen. Am 20. November 1989 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Alle Kinder auf der Welt erhielten damit verbriefte Rechte auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung. Zugleich formuliert die Konvention weltweit gültige Grundwerte im Umgang mit Kindern, unabhängig von sozialen, kulturellen, ethnischen oder religiösen Unterschieden.

„Da der diesjährige Weltkindertag an einem Sonntag ist, bietet sich geradezu ideal die Möglichkeit für Eltern und Kinder an, sich einen ganzen Tag lang füreinander Zeit zu nehmen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Zahlreiche Städte und Gemeinde halten an diesem Tag besondere Attraktionen und Programme für Familien bereit. Diese gilt es zu nutzen“, so der abschließende Appell von Ministerin Lieberknecht.

Herausgeber: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit - Landesjugendamt

Redaktion: Ilja Koschembar