Flucht und Migration

M-V: Psychosoziale Beratung für geflüchtete Menschen wird ausgebaut

Mecklenburg-Vorpommerns Integrationsbeauftrage Dagmar Kaselitz besuchte am 30. Januar die Auftaktveranstaltung „Psychosoziale- & Bildungsberatung für geflüchtete Menschen“ in Neubrandenburg. Das Projekt wurde durch die Hochschule Neubrandenburg initiiert und bildet – neben Schwerin und Greifswald – den dritten Anlaufpunkt für psychosoziale Beratung von traumatisierten Asylsuchenden, unbegleiteten Flüchtlingen, alleinerziehenden Frauen sowie Kindern und Jugendlichen.

31.01.2018

„Das Angebot in Neubrandenburg stärkt die Integration im Land. Es ist wichtig, dass eine weitere Beratungsstelle geschaffen werden konnte. Denn es geht hier um eine ganz besonders schutzbedürftige Gruppe von Menschen: Traumatisierte Asylsuchende, unbegleitete Flüchtlinge, alleinerziehende Frauen sowie Kinder und Jugendliche haben nun auch an der Seenplatte einen versierten Ansprechpartner“, betonte Kaselitz in ihrem Grußwort zur Eröffnung.

Neben Räumlichkeiten in der Stadt wird auch ein mobiles Beratungs- und Therapieangebot durch eine Fachkraft eingerichtet. Besonders ist die zusätzliche Beratungsleistung in Bezug auf bildungsbezogene Fragen. So erhalten junge Erwachsene auf Wunsch auch Informationen zu Studium, Ausbildung und Beruf.

„Großer Dank gilt den vielen Partner vor Ort – wie der AWO, der Diakonie und der Caritas. Damit konnte das Angebot der Hochschule Neubrandenburg sinnvoll ergänzt werden“, sagte Kaselitz. Die Basis des Projekts bildet die Förderinitiative „Innovative Hochschulen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Quelle: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern vom 30.01.2018

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