Flucht und Migration

DuoStory: Patenschaften zwischen Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung in Brandenburg

Im Projekt „DuoStory – Eure Geschichte zu zweit!“ des Landesjugendrings Brandenburg bilden deutsche Jugendliche und junge Geflüchtete Patenschaften. Ziel ist es die jungen Menschen in Kontakt zu bringen. Bis Ende des Jahres soll das Modellprojekt mit 20 Jugendlichen voraussichtlich laufen.

12.07.2017

Integration erfolgt am besten über die direkte Teilhabe am gesellschaftlichen Geschehen und die Einbindung junger unbegleiteter Geflüchteter in bestehende Angebote der Jugendarbeit und Jugendbildung. Ziel des Projekts „DuoStory – Eure Geschichte zu zweit!“ des Landesjugendrings Brandenburg ist es, Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund in Kontakt zu bringen und Freundschaften daraus wachsen zu lassen.

Gemeinsamer Weg der direkten Teilhabe

Am 12. Juli 2017 lernen sich die jungen Neu-Brandenburger/-innen und die engagierten Jugendlichen der Jugendverbände aus Potsdam und Potsdam-Mittelmark erstmals kennen. Initiiert durch die Fachstelle „Perspektiven“ des Landesjugendrings Brandenburg begeben sich 20 Jugendliche auf einen gemeinsamen Weg der direkten Teilhabe. Dies bedeutet für den Sommer 2017: Rauskommen, die Umgebung entdecken, neue Menschen im gleichen Alter kennenlernen, Eis und Pizza essen oder auch mal Action im Kletterweld oder beim Tretboot fahren.

Gleichaltrige sind die wichtigsten Gesprächs- und Bezugspartner/-innen

Dazu Maria Klamet, Vorstandsmitglied des Landesjugendrings Brandenburg: „Gleichaltrige sind bei altersspezifischen Themen und Problemen die wichtigsten Gesprächs- und Bezugspartner/-innen. Sie können alterstypische Wertorientierungen und Einstellungen miteinander erfahren. Dabei ist es unwichtig, wer aus welchem Land kommt oder welche Sprache spricht. Das Gemeinsame dabei ist das jung sein in Brandenburg."

Finanziert wird das Projekt durch das Ministerium für Jugend, Bildung und Sport des Landes Brandenburg. Der Modellversuch das Buddy-Projekts wird voraussichtlich bis zum Ende das Jahres erprobt.

Quelle: Landesjugendring Brandenburg vom 11.07.2017

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