Gender

Staatssekretärin Dr. Gierden-Jülich: „Junge Frauen brauchen Vorbilder“

„Wissenschaft ist nicht männlich und Familie ist nicht weiblich - Frau Professorin Schipanski lebt mit Überzeugung die eigene Botschaft vor. Für sie ist es selbstverständlich, eine anspruchsvolle Karriere und ein erfülltes Familienleben miteinander zu verbinden“, hob Dr. Gierden-Jülich hervor.

08.03.2010

„Junge Frauen brauchen Vorbilder. Sie sind eines dieser seltenen Vorbilder einer beruflilch erfolgreichen Frau mit erfülltem Familienleben“, sagte heute nordrhein-westfalens Staatssekretärin Dr. Marion Gierden-Jülich in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Berlin in ihrer Laudatio auf die deutsche Physikerin, Politikerin und ehemalige Präsidentin der deutschen Krebshilfe Frau Professorin Dr. Dagmar Schipanski. Frau Professorin Dr. Schipanski wurde für ihr Engagement zur Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft mit dem Soroptimist International Deutschland Förderpreis 2010 ausgezeichnet.

„Dagmar Schipanski weiß aus eigener Erfahrung, dass wir mehr Frauen in Naturwissenschaft und Technik brauchen. Dabei geht es nicht nur darum, in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels alle Potenziale für Forschung und Wirtschaft zu nutzen. Es geht vor allem auch darum, jungen Frauen neue und vielversprechende Berufs- und Karriereperspektiven zu eröffnen.“

Frau Professorin Dr. Dagmar Schipanski unterstützt mit dem Preis ihr Projekt „Stärkung des Interesses junger Frauen und Mädchen für ein Studium der Natur- oder Ingenieurwissenschaften und zur Unterstützung der Studentinnen bei der erfolgreichen Bewältigung ihres Studiums sowie eine optimale Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.“

Herausgeber: Ehemals: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

 

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