Ganztagsbildung

Mittagessen für Bedürftige an Bayerns Ganztagsschulen

"Die Förderung des Mittagessens für bedürftige Schüler an Ganztagsschulen ist ein voller Erfolg. Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2009/2010 konnten bereits über 10.000 Schüler von der Förderung profitieren. In ganz Bayern werden damit die Weichen für mehr Bildungsgerechtigkeit gestellt!". Das sagte Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer heute in München.

10.12.2009

Die Förderung setzt auf den engen Schulterschluss von Staat und Kommunen: Der Freistaat bezuschusst das Mittagessen in Höhe von 200 Euro pro bedürftigem Kind pro Schuljahr, unter der Bedingung, dass die Kommune den gleichen Betrag drauflegt. Seit dem Start im April haben rund 400 Kommunen insgesamt über 2 Millionen Euro staatliche Fördermittel bewilligt bekommen. Ich ermutige alle Kommunen, dem Trend zu folgen und Verantwortung für die Bildungschancen bedürftiger Schulkinder zu übernehmen", so Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer heute in München.

"Beim Mittagessen in Kindertageseinrichtungen springt das Jugendamt ein, wenn die Kosten den Eltern nicht zumutbar sind. Für bedürftige Schulkinder aber hat es eine Lücke gegeben, die ich für Bayern geschlossen habe! Mein Ziel: Kein bayerisches Schulkind darf von Bildungsangeboten am Nachmittag ausgeschlossen bleiben, weil es die Kosten für das Mittagessen nicht aufbringen kann! Meine Vorgabe für die Förderung ist ein unbürokratisches und diskriminierungsfreies Verfahren bei der Umsetzung in den Kommunen vor Ort", erläuterte die Ministerin.

Seit 20. April 2009 ist die Richtlinie zur Förderung der Teilnahme bedürftiger Schülerinnen und Schüler am Mittagessen in Ganztagsschulen und Grundschulen mit Mittagsbetreuung in Kraft. Für das Förderprogramm stehen für 2009 2,35 Millionen Euro und für 2010 zunächst 3,3 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Förderrichtlinie finden Sie <link http: www.verkuendung-bayern.de allmbl jahrgang:2009 heftnummer:5 seite:155 _blank external-link-new-window external link in new>hier.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

 

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