EU-Jugendstrategie

Werkstattgespräch zur EU - Jugendstrategie

Eine Werkbank mit Hobel

Am 3. Mai 2011 wird das erste Gespräch in der Reihe der Werkstattgespräche zur Umsetzung der Jugendstrategie in Deutschland stattfinden.

13.04.2011

Wie bereits durch das BMFSFJ im Rahmen der vorletzten Bund-Länder AG Sitzung angekündigt, sollen Werkstattgespräche dazu beitragen, die inhaltliche Debatte aus den zwischen Bund und Ländern abgestimmten Themenkorridoren in die Breite zu führen und die Erwartungen sowie Anregungen aus der Fachpraxis besser in den Umsetzungsprozess zu integrieren. 

Das Werkstattgespräch "Die EU - Jugendstrategie und die transnationale Mobilität benachteiligter junger Menschen - Neue Impulse für ein altes Thema?" findet am 3. Mai 2011 in Berlin statt.

Für die Umsetzung der EU-Jugendstrategie in Deutschland haben sich der Bund und die Länder gemeinsam auf zentrale Themenfelder verständigt, in denen sie eine stärkere europäische Ausrichtung der deutschen Jugendhilfepraxis voranbringen wollen.

Ein besonderes Augenmerk wird u.a. auf der Förderung der transnationalen Mobilität von sozial benachteiligten jungen Menschen am Übergang Schule - Beruf liegen. Konkrete Aktivitäten auf der kommunalen und regionalen Ebene sollen in der jeweiligen Zuständigkeit unterstützt werden. Im Rahmen ihrer Aufgaben zur Unterstützung des Umsetzungsprozesses auf Bundesebene planen BBJ und JUGEND für Europa zu den zentralen Themen des Umsetzungsprozesses in Deutschland so genannte "Werkstattgespräche".

BBJ startet mit dem Werkstattgespräch zur transnationalen Mobilität junger Menschen. Dazu sind Fachleute aus der Praxis eingeladen, die in den vergangenen Jahren in dieser Aufgabenstellung unterwegs gewesen sind und das Interesse haben, das Thema in einem kritischen Diskurs voran zu bringen. 

In dem Werkstattgespräch sollen in einem offenen Rahmen unter anderem folgende Fragen diskutiert werden:

  • Wie können die politischen Impulse aus der EU-Jugendstrategie für Unterstützung des Themas genutzt werden (Zur Aktivierung der Akteure, Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern, aber auch zur Motivation der jungen Menschen)?
  • Welche Instrumente gibt es bereits jetzt, um die transnationale Mobilität benachteiligter junger Menschen zu fördern? 
  • Welche weiteren Empfehlungen an das jugendpolitische Handeln von Bund und Ländern folgen aus dieser jugendpolitischen Prioritätensetzung?
  • Mit welchen Anregungen für das praktische Handeln von freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe kann das Thema weiter vorangebracht werden?

Insgesamt soll mit der Initiative langfristig dazu beigetragen werden, dass die Förderung der transnationalen Mobilität benachteiligter junger Menschen als eine originäre Aufgabe der Jugendhilfe wahrgenommen wird.

Die Veranstaltung findet von 11:00 bis 16:00 Uhr statt. Der Veranstaltungsort ist Berlin. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben. Die Anmeldefrist endet am 20. April 2011. 

Mehr Informationen: <link www.bbj.info _blank>http://www.bbj.info</link>

Herausgeber: BBJ e. V., Zentrale Beratungsstelle für Träger der Jugendhilfe

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