Jugendpolitik

Stellungnahme der Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ und der GMK zum Berliner Koalitionsvertrag

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und die Initiative "Keine Bildung ohne Medien!" der Hochschule Ludwigsburg gaben eine Stellungnahme ab, die die Aussagen im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD in den Blick nimmt und viele Punkte bemängelt.

07.02.2014

Fazit der Stellungnahme

"Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung enthält im Bereich Medienkompetenz leider keine Gesamtstrategie für eine systematische und nachhaltige Förderung von Medienkompetenz. Die angekündigten Maßnahmen orientieren sich nicht an einem umfassenden Verständnis von Medienbildung, sondern an Konzepten, die der Bedeutung der digitalen Medien für alle Bereiche unserer Gesellschat nicht gerecht werden. Angesichts der umfassenden Veränderungen in allen Lebensbereichen müssen umgehend Bildungskonzepte umgesetzt werden, die auf diese Entwicklungen eingehen und bereits in der frühen Kindheit beginnen. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass im Laufe der Legislaturperiode Korrekturen erfolgen und hoffen, dass sich im Bundestag jene KräQe stärker durchse  en, die Bildung nicht primär von der Warte technologischer Infrastrukturen und naiver Regelungsmöglichkeiten betrachten. Die GMK und die Initiative 'Keine Bildung ohne Medien!' sind jederzeit bereit, ihre Expertise und ihre Erfahrungen einzubringen."   

Die Stellungnahme in voller Länge: <link http: www.keine-bildung-ohne-medien.de wp-content uploads medienbildung_koalitionsvertrag.pdf>www.keine-bildung-ohne-medien.de/wp-content/uploads/2014/02/Medienbildung_Koalitionsvertrag.pdf (PDF 421 KB)

Quelle: Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Abteilung Medienpädadagogik vom 07.02.2014

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