Kinder- und Jugendarbeit
Erste Pläne für JUGEND in Aktion 2.0
Die Nationalagenturen des EU-Programms JUGEND IN AKTION haben auf zwei Treffen in Bütgenbach (Belgien) 2010 und in Budapest 2011 die Grundlinien eines künftigen Jugendprogramms, seine Ziele, Formate und Managementstrukturen, entworfen.
15.04.2011
Dabei bezogen sie beide grundlegenden Strategien ein, welche die EU-Politik in den kommenden Jahren bestimmen soll: Die EU-Leitinitiative "Youth on the Move" mit den Schlüsselelementen "Lebenslanges Lernen", "Beschäftigung", "soziale Integration und transnationale Lernmobilität" und den Erneuerten Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa (EU-Jugendstrategie).
Ganz klar, dass die Nationalagenturen zunächst die Spezifik des Jugendprogramms und seinen speziellen Weg der Umsetzung als Grund für den Erfolg der letzten 20 Jahre hervorheben. Deshalb müsse der Charakter des Programms als eigenständige Förderung nicht formalen und informellen Lernens, mit jugendspezifischen Zielen, Formaten und Aktionen, erhalten bleiben. Auch nach 2013 solle ein EU-Jugendprogramm zum Ziel haben, die Kompetenz von jungen Leuten zu entwickeln und zu verbessern, es sollte einen Beitrag zu einer themenzentrierten und transversalen Jugendpolitik liefern sowie aktive Bürgerschaft, interkulturellen Dialog, soziale Integration und Solidarität fördern.
Dafür müsse das Programm dazu beitragen, nicht-formales Lernen, Lernmobilität und Freiwillige Aktivitäten zu unterstützen und anzuerkennen, Jugendarbeit und ihre Qualität zu fördern sowie die europäische Kooperation und Forschung im Jugendbereich zu entwickeln. Vorgeschlagen wird also ein Programm, das junge Menschen, die Jugendarbeit und die Jugendpolitik in Europa unterstützen und weiterentwickeln soll. In all diesen Bereichen werden dazu mehrere Aktionen vorgeschlagen.
Lesen Sie detaillierte Informationen auf den Seiten von JUGEND für Europa.
Quelle: JUGEND für Europa
Termine zum Thema
Materialien zum Thema
-
Stellungnahme / Diskussionspapier
Forderungen zur Europawahl 2024
-
Broschüre
Mitsprechen, mitbestimmen, mitgestalten – Praxiswissen zu Beteiligung in der Heimerziehung (SOS kompakt, Ausgabe 8)
-
Bericht / Dokumentation
Videos mit Vorträgen zur Thematik "Digitalisierung und Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe"
-
Expertise / Gutachten
Rechtsgutachten des DIJuF: "Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe"
-
Anleitung / Arbeitshilfe
Spielerisch beteiligen! Interaktionsmethoden für einen partizipativen und inklusiven KiTa-Alltag
Projekte zum Thema
-
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Training of Trainers in nonformal education in times of war
-
Museum für Islamische Kunst / Staatliche Museen zu Berlin
Bildungsprojekt „Gemeinsame Verantwortung – Gemeinsame Zukunft“
-
JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis
GenderONline – Geschlechterbilder und Social Media zum Thema machen
-
European Knowledge Centre for Youth Policy
-
„Wege zur Erinnerung 2022“ analog, digital oder hybrid
Institutionen zum Thema
-
Oberste Landesjugendbehörde
Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstsein
-
Hochschule
Hochschule Kempten und KooperationspartnerInnen
-
Oberste Landesjugendbehörde
Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung
-
Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
Mansfeld-Löbbecke-Stiftung
-
Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit (LAGJ) Baden-Württemberg e.V.