Seminar
Systemische Didaktik und Methodik der Theaterpädagogik
Theaterpädagog*innen benötigen, um den Anforderungen ihrer Praxisfelder gewachsen zu sein, Planungs- und Reflexionskompetenz sowie methodisch-didaktisches Wissen und Handwerk. Das eigene Leitungsverhalten wird dabei von Selbstverständnis, didaktischer Haltung, Methoden und Subjektkompetenz beeinflusst. Wie lässt sich die eigene Haltung verändern?
Ein theaterpädagogischer Prozess ist niemals Selbstzweck, sondern auf den jeweiligen Kontext, die Zielgruppe mit ihren Kompetenzen und Ressourcen und auf ein konkretes Ziel hin ausgerichtet. Diesen Prozess wollen wir, ausgehend von einer systemischen Sichtweise bewusst und transparent machen.
Als Kursteilnehmer*in erfahren Sie hier, wie zentral die eigene Haltung für die Gestaltung von theaterpädagogischen Lehr- und Lernprozessen ist. Dabei lernen Sie, wie das Was (didaktische Fragen und Modelle) das Wie (Methoden und Interventionen) gestaltet und bestimmt. Unter systemischen Voraussetzungen werden Sie sowohl ihre eigene Haltung erkunden, als auch ihr individuelles Modell von theatraler Fachdidaktik entwickeln, um so die eigene theaterpädagogische Praxis auf fundierte Füße stellen.
Abschluss:
Pflichtbaustein der Grundbildung „Theaterpädagogik BuT (600 UE) mit dem Schwerpunkt „Systemische Theaterpädagogik“