Fortbildung

Kommunikation und Partizipation – Bessere Wege der Verständigung

Die Kinder- und Jugendhilfe ist ein Ort, der von Konflikten durchzogen ist: Zwischen Ratsuchenden und freien Trägern, zwischen Jugendamt und Hilfesuchenden. Verschiedene Interessen treffen hier aufeinander und nicht immer gelingt es, Hilfeprozesse so zu gestalten, dass alle diese Interessen zufriedenstellend im Hilfesetting abgebildet werden können. Eine lebensweltorientierte Jugendhilfe ist aber aufgerufen, über Beteiligung und Alltagsorientierung Hilfeprozesse zu gestalten, die auf Integration und Koproduktion ausgerichtet sind. Diese Seminarreihe nimmt Erfahrungen aus der Praxis auf und fragt danach, wie es gelingen kann, Jugendhilfe so zu gestalten, dass Beratungsprozesse beteiligungsorientiert aufgebaut werden können.

In dieser Veranstaltung wird der Sozialwissenschaftler und langjährige Ombudsmann in "Bethel im Norden" Wolfgang Rosenkötter auf das Verhältnis zwischen Jugendamt und Ombudsleuten schauen und Strategien der Kommunikation mit den Teilnehmenden erarbeiten.

Zielgruppen: Mitarbeiter_innen freier und öffentlicher Träger, Studierende, Berater_innen des Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V.

Mitglieder des KJRV können an der Fortbildungsreihe kostenfrei teilnehmen, für alle anderen kostet jedes Seminar 30 Euro, alle einzelnen Seminare sind auch separat gebucht werden

Es können pro Seminar max. 20 Personen teilnehmen

Für jedes Seminar gibt es eine Teilnahmebestätigung, für die Teilnahmen an der gesamten Fortbildungsreihe erstellen wir ein Zertifikat, in der die Inhalte auch detailliert beschrieben werden.

Veranstaltungsort

Hochschule Mittweida Fakultät für Soziale Arbeit, Bahnhofstraße 15
09648 Mittweida
Sachsen

Beginn

- 10:00 Uhr

Ende

- 15:00 Uhr

Veranstalter

KINDER- UND JUGENDHILFERECHTSVEREIN Dresden

Kontakt

Ansprechpartner Björn Redmann
Telefon: Telefonnummer 0152/34396475

Back to Top