Fortbildung

Du musst doch nicht weinen - Wege für eine gelingende Eingewöhnung

Das weinende Kind in der Eingewöhnung kennen alle ErzieherInnen. Aber warum weint das Kind? Was ist mit denen, die nicht weinen, vermissen die ihre Eltern nicht? Und wie ist das überhaupt mit der Eingewöhnung, was gilt es dabei zu beachten? Wie erkläre ich den Eltern am besten, warum das Kind weint?

Eine gelungene Eingewöhnung ist für das Wohlbefinden jedes Kindes von großer Bedeutung und eine wichtige Voraussetzung für alle weiteren tragfähigen Beziehungen in der Kita. Die Kinder müssen Trennungen und Trauer überstehen und neue vertrauensvolle Beziehungen aufbauen. Dabei erfordert die Aufnahme von kleinen Kindern vom pädagogischen Team ein Höchstmaß an Empathie für die kindlichen Signale und Deutungsmuster.

Nach einer Einführung in die fünf Säulen entwicklungsfördernder Erziehung erfahren Sie mehr über die Bindungstheorie und ihre Auswirkung auf eine kürzere oder längere Eingewöhnungszeit. Dafür bietet das Berliner Eingewöhnungsmodell eine erprobte Strategie an, wie der Übergang in die Kita für alle Beteiligten so gut wie möglich gestaltet werden kann.

Im weiteren Verlauf sprechen wir über die Bedeutung der Kindergruppe für das Eingewöhnungskind und von der Bedeutung des sozialen und professionellen Umfeldes für Eltern und ErzieherInnen. Wir reflektieren gemeinsam Eingewöhnungsprozesse aus Ihrer Praxis und erarbeiten notwendige bindungsorientierte Rahmenbedingungen für eine gelingende Eingewöhnung.

Veranstaltungsort

Mainzer Str. 23
10247 Berlin
Deutschland

Beginn

- 09:00 Uhr

Ende

- 16:00 Uhr

Veranstalter

Berliner Institut für Frühpädagogik e.V.

Kontakt

Frau Bubenhofer/ Herr Pohl
Telefon: 03074735866
E-Mail Adresse: buero@biff.eu

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