Familienpolitik

Sozialministerin Stolz: Die Förderung und der Schutz von Kindern müssen im Mittelpunkt des politischen Handels stehen

„Kinder sind das Wertvollste, was wir haben. Kinder sind die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Sie zu fördern und zu schützen müssen wir als politisch Handelnde und Mithandelnde in den Mittelpunkt unseres Tuns rücken. Politik allein ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Ohne das große Engagement der haupt- und ehrenamtlich Mitwirkenden in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Kinder- und Jugendarbeit könnte die Politik alleine nur wenig bewirken“, sagte Sozialministerin Dr. Monika Stolz bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ am 17. Februar 2011 in Stuttgart.

18.02.2011

„Kinder sind das Wertvollste, was wir haben. Kinder sind die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Sie zu fördern und zu schützen müssen wir als politisch Handelnde und Mithandelnde in den Mittelpunkt unseres Tuns rücken. Politik allein ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Ohne das große Engagement der haupt- und ehrenamtlich Mitwirkenden in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Kinder- und Jugendarbeit könnte die Politik alleine nur wenig bewirken“, sagte Sozialministerin Dr. Monika Stolz bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ am 17. Februar 2011 in Stuttgart.

Verpflichtung aller Beteiligten sei es, dass Kinder und Jugendliche gute Bedingungen haben, um gesund aufzuwachsen und sich gut zu entwickeln. „Die nachwachsenden Generationen sind unser zentrales gesellschaftliches Kapital. Das bedeutet: Die beste Zukunftsinvestition ist die Bildung und Erziehung junger Menschen“, hob die Ministerin hervor.

Kinder- und Familienfreundlichkeit entstehe zuallererst vor Ort, in den Kommunen. Familienfreundlichkeit und insbesondere Angebote zur Kinderbetreuung wären zu wichtigen Standortfragen für die Kommunen geworden. „Es geht hier nicht nur um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern, sondern auch um die Förderung der Kinder. In den ersten Lebensjahren des Kindes werden wichtige Weichen gestellt, für die in erster Linie die Eltern die Verantwortung tragen. Das kann für das betreffende Kind in der einen Familie eine wunderbare Chance sein, aber für ein anderes Kind ist darin eben leider auch schon eine erste Benachteiligung angelegt. Wir wollen Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe gut unterstützen und die Eltern wie auch die Kinder gut vorbereiten. Wir wollen Kinder so früh wie möglich und so gut wie möglich erreichen, um sie zu fördern und damit ihre Chancen zu verbessern. Unsere Devise ist: an Bildung und Kindern wird nicht gespart“, so die Ministerin weiter. Neben den freiwilligen und direkten familienpolitischen Leistungen wie beispielsweise dem Landeserziehungsgeld oder dem Landesprogramm STÄRKE habe der bedarfsgerechte Ausbau der Betreuungsangebote für Kleinkinder deshalb für die Landesregierung sehr hohe Priorität.

Herausgeber: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg

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