Familienpolitik

Baaske: Familienfreundlichkeit ist beste Standortwerbung

Ein familienfreundliches Lebens- und Arbeitsumfeld ist ein entscheidender Standortfaktor. So heute Familienminister Günter Baaske beim Familien-Aktionstag des ´Bündnis für Familie` in Brandenburg a. d. H. im Vorfeld des Internationalen Tag der Familie, der am 15. Mai weltweit gefeiert wird.

12.05.2010

Baaske: „Brandenburg gehört zu den familien- und kinderfreundlichsten Bundesländern. Das ist beste Werbung für unsere Region.“

Die gute Entwicklung sei auch den zahlreichen Lokalen Bündnissen für Familie zu verdanken. „Sie verbessern dauerhaft die Rahmenbedingungen für ein familienfreundliches Umfeld“, so Baaske. Es sind lokale Zusammenschlüsse im Interesse von Familien u. a. von Kommunen, Unternehmen, Kirchen, Verbänden und Vereinen, Stiftungen und Trägern der Kinder- und Jugendhilfe.

Am vergangenen Wochenende wurde in Potsdam-Süd das landesweit 42. Bündnis gegründet. In zwei Wochen folgt Niemegk (Potsdam-Mittelmark). Damit hat Brandenburg weiterhin den ostdeutschen Spitzenplatz der bundesweiten Bündnis-Netzwerke. 

Günter Baaske: „Brandenburg hat in den vergangenen Jahren mit dem Landesprogramm für Familien- und Kinderfreundlichkeit politische Akzente gesetzt. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter. Das Ziel der Landesregierung ist es, dass Brandenburg das familienfreundlichste Land wird.“ Zur Familienfreundlichkeit gehörten auch eine quantitativ und qualitativ gute Kitabetreuung und ein gutes Schulsystem. Durch den am Freitag beschlossenen neuen Haushalt werde in beide Bereiche „künftig noch mehr investiert.“

Das Landesprogramm unter dem Titel „Die Brandenburger Entscheidung - Familien und Kinder haben Vorrang!“ umfasst zahlreiche Maßnahmen zur Familien- und Kinderpolitik wie die inzwischen 25 „Netzwerke Gesunde Kinder“, die „Lokale Bündnisse für Familie“ oder die „Eltern-Kind-Zentren“. Das Programm enthält zehn Leitziele, zum Beispiel zur gesundheitlichen Betreuung von Kindern, zur Bildung, zur Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern und zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit sowie zum Ausbau einer familiengerechten Infrastruktur.

Herausgeber: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg

ik

 

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