Weniger ist Mehr – Jugendliche im Übergang zwischen Schule und Beruf

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)

Strukturebene: Bund

Eine gute Ausbildung ist die beste Voraussetzung, um sich auf dem Arbeitsmarkt behaupten zu können. Wer eine gute Berufsausbildung abgeschlossen hat, wird seltener arbeitslos und kann sich auch im weiteren Lebensverlauf besser auf neue Anforderungen einstellen bzw. sich aktiv weiterbilden. Deshalb unterstützt der DGB die Forderung nach einem „Grundrecht auf Ausbildung".

 

Deutschland wird in Zukunft einen steigenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften haben. Bereits heute klagen einzelne Branchen über einen akuten Fachkräftemangel. Auch deshalb muss allen Jugendlichen die Möglichkeit eröffnet werden, ihre Potenziale zu entwickeln. Niemand darf von der Schule in die Arbeitslosigkeit gehen. Diesem Anspruch wird die Situation im deutschen Berufsbildungssystem derzeit nicht gerecht.

 

Viele Jugendliche sind nach Verlassen der allgemeinbildenden Schule auf Maßnahmen außerhalb der dualen Ausbildung angewiesen. Dies ist vor allem auf die großen Probleme der vergangenen Jahre zurückzuführen, ein ausreichendes vollqualifizierendes Berufsbildungsangebot bereitzustellen. Die Länder werden ihrem Bildungsauftrag nicht gerecht, wenn immer noch ca. 65.000 junge Menschen pro Jahr die Schule ohne Abschluss verlassen. Ein fehlender Schulabschluss ist ein...

 

Lesen Sie die vollständige Stellungnahme des DGB als PDF unter unten stehendem Link.

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