Studie

Vorwerk Familienstudie 2009

Vorwerk & Co. KG

Strukturebene: Bund

Vorwerk setzt sich seit vielen Jahren für mehr Anerkennung von Familienarbeit in Deutschland ein. Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist die „Vorwerk Familienstudie“, mit denen das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag von Vorwerk jährlich die Situation der Familien in Deutschland unter die Lupe nimmt. Mit der Ausgabe 2009 ist die insgesamt fünfte Familienstudie erschienen.

Eine wichtige Frage war, wie sich die aktuelle Wirtschaftskrise auf die Familien auswirkt: Interessanterweise sind die tatsächlichen Folgen der Wirtschaftskrise bislang weniger spürbar, als es die Stimmung in vielen Familien vermuten lässt. Daneben spielte wie immer die Frage nach der Anerkennung

der Familienarbeit eine zentrale Rolle. Das Fazit hier: Männer können den Frauen in den Führungspositionen der Familien weiterhin nicht das Wasser reichen – bekommen aber trotzdem mehr Anerkennung für ihre Leistungen im Haushalt und in der Erziehung. Die Zurückhaltung der Männer bei der Familienarbeit wird dabei gerne „weitervererbt“ – und die traditionellen Rollenbilder auf die eigenen Kinder übertragen. Apropos Rollenbilder: Die Großeltern sind heute insgesamt aktiver als früher, nehmen ihre „Oma“- und „Opa“-Rolle aber nach wie vor ernst und sind damit wichtige Stützen der Familie.

Herausgeber

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Kontakt

Vorwerk & Co. KG / Mühlenweg 17-37 / D 42270 Wuppertal / Telefon: +49(0)202 564-0 / Fax: +49(0)202 564-1301

Herausgabedatum

20.06.2009

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