Kommunale Praxis Früher Hilfen

Nationales Zentrum Frühe Hilfen

Strukturebene: Bund

Eine vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen beauftragte und vom Deutschen Institut für Urbanistik (DIfU) durchgeführte Befragung der Jugend- und Gesundheitsämter untersucht den Stand der Vernetzung und Kooperation. Die Ergebnisse der ersten Teiluntersuchung werden in der vorliegenden Broschüre vorgestellt.

 

 

Derzeit gibt es in Deutschland bereits vielfältige, spezifische Hilfeangebote verschiedener Institutionen und Professionen, die Familien mit Säuglingen und Kleinkindern in belastenden Lebenslagen bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgaben unterstützen. Jedoch ist man sich im Fachdiskurs einig (siehe Bastian et al. 2008), dass darüber hinaus ein funktionierendes Hilfenetz und verbindliche Kooperationsbeziehungen zwischen unterschiedlichen beteiligten Arbeitsfeldern und Berufsgruppen unerlässlich sind.

 

Ein besser abgestimmtes, aufeinander bezogenes Handeln soll dazu beitragen, dass Familien schnell und unkompliziert von passgenauen Hilfen erreicht werden. Diese Aufgabenstellung wird in vielen Kommunen und Landkreisen in Deutschland von den unterschiedlichen Akteuren engagiert angegangen.

 

Diese Entwicklung aufzuzeigen, war Ziel der Bestandsaufnahme. Sie umfasst die gemeinsame Untersuchung von zwei bislang weitgehend getrennten sozialen Versorgungs- und Unterstützungssystemen, nämlich des Gesundheitssystems und der Kinder- und Jugendhilfe. In dieser Broschüre werden ausgewählte, zentrale Ergebnisse der ersten Teiluntersuchung vorgestellt. Dabei haben wir uns auf das Verständnis Früher Hilfen vor Ort, die Aktivitäten der beiden Behörden in diesem Bereich und im Schwerpunkt auf ihre eigene Vernetzung und Kooperation mit einer großen Vielfalt von anderen Akteuren konzentriert. Ergänzend werden die Unterstützungsbedarfe der Jugend- und Gesundheitsämter beim weiteren Auf- und Ausbau Früher Hilfen dargestellt.

 

 

Durchgeführt wurde die Bestandsaufnahme vom Deutschen Institut für Urbanistik (DIfU) in Berlin im Auftrag des NZFH.

 

Der Bericht kann unter unten stehendem Link herunter geladen werden.

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