Studie

Gewalt zwischen Fakten und Fiktionen. Eine Untersuchung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen unter besonderer Berücksichtigung ihres Realitäts- bzw. Fiktionalitätsgrades

Petra Grimm, Katja Kirste und Jutta Weiß

Strukturebene: Bund

Gewaltdarstellungen im Fernsehen werden einer Studie zufolge immer realistischer und vermischen häufig Fakten und Fiktionen. Das geht aus einer am 24. Februar 2005 in München vorgestellten Untersuchung der Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Petra Grimm hervor. Die Studie mit dem Titel "Gewalt zwischen Fakten und Fiktionen" enthält eine Bestandsaufnahme des Gewaltvorkommens im öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehen in Deutschland. Sie zeigt, wie Gewalt in den TV-Formaten präsentiert und in welchen Kontexten sie dargestellt wird. Zum anderen fragt sie nach den Kinder- und Jugendschutzrisiken, die aus Sicht der Wirkungsforschung zu erwarten sind. Die Studie ist als Band 18 der Schriftenreihe der NLM im Vistas Verlag Berlin (ISBN 3-89158-401-6; 304 Seiten) erschienen.

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