Chancen für junge Menschen beim Übergang von Schule zu Beruf verbessern – Schnittstellenprobleme zwischen SGB II, III und VIII beheben!

Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ

Strukturebene: Bund

Um junge Menschen, deren eigenverantwortliche Lebensführung oder Eingliederung in die Gesellschaft oder das Erwerbsleben gefährdet ist, angemessen und ganzheitlich zu unterstützen, sind entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen notwendig. Dies hat Auswirkungen auf Regelungen in den Sozialgesetzbüchern II, III und VIII.

Das Positionspapier geht auf diese notwendigen gesetzlichen und strukturellen Änderungen ein und betont, dass die Unterstützung junger Menschen an der Schwelle zum Erwerbs- und Berufsleben und das Wirken gegen individuelle und soziale Ausgrenzung eine dringende gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei.

Die umfassenden Unterstützungsbedarfe insbesondere sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen und ihre Schwierigkeiten, sich in den komplexen Hilfestrukturen zurecht zu finden, erfordern es dabei, dass die unterschiedlichen Systeme mit ihren verschiedenen Ansätzen zusammenarbeiten und ihre Hilfen systematisch

verzahnen.

Back to Top