Kindertagesbetreuung

Verpflegung in Kitas und Schulkantinen verbessern

Bei der Kita- und Schulverpflegung gibt es Verbesserungspotenzial. Die Angebotshäufigkeit in der Mittagsverpflegung vor allem von Gemüse, Vollkornprodukten und Fisch ist zu gering und das Angebot von fettreichen Fleisch- und Wurstwaren zu hoch, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

20.09.2017

In der Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (<link http: dip21.bundestag.de dip21 btd external-link-new-window als>Drucksache 18/13385, PDF, 128 KB) wurde gefragt - neben Erkenntnissen zur Entwicklung der Kosten und Preise im Bereich der Schul- und Kitaverpflegung - wie die Bundesregierung das Qualitätsniveau am Markt für Kita- und Schulverpflegung beurteilt und wo sie Verbesserungsbedarf sieht.

Weitere Fragen beziehen sich unter anderem auf ein stärkeres Mitsprache- und Gestaltungsrecht für Schülerinnen und Schülern als „Seismografen für die Qualität der Verpflegung“, auf die Ausgestaltung eines Ernährungs-TÜVs für Schulessen sowie auf Prüfungskriterien und systematische Qualitätskontrollen hinsichtlich der vereinbarten Qualitätsanforderung in den einzelnen Bundesländern.

Die Qualität der Kita- und Schulverpflegung hänge unter anderem von der Planung, Zubereitung und Darbietung ab, schreibt die Regierung. Als Voraussetzung für ein hohes Qualitätsniveau werden Qualifizierungen und Qualifikationen bei der Herstellung der Mahlzeiten sowie die Berücksichtigung der Wünsche der Kinder und Jugendlichen betrachtet.

<link http: dip21.bundestag.de dip21 btd external-link-new-window als>Antwort der Bundesregierung (Drucksache 18/13554, PDF, 136 KB)

Quelle: Deutscher Bundestag – heute im bundestag Nr. 518 vom 19.09.2017

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