Kindertagesbetreuung

Sachsen-Anhalt erprobte neue Formen der Zusammenarbeit mit Eltern

In Sachsen-Anhalts Kindertagesstätten sind in den zurückliegenden Jahren neue Formen der Zusammenarbeit von Erzieherinnen mit den Eltern entwickelt worden. Fünfzig Einrichtungen haben sich über das zeitlich befristete Modellprojekt zu Kinder-Eltern-Zentren profiliert.

08.02.2012

Neben einer hohen Qualität der frühkindlichen Bildung für die Kinder zeichnen sie sich insbesondere durch eine engagierte Zusammenarbeit mit den Eltern aus. Sozialminister Norbert Bischoff übergab am 02. Februar 2012 zum Abschluss des Projektes in Magdeburg Zertifikate an die 50 beteiligten Einrichtungen

Schwerpunkt der Kinder-Eltern-Zentren ist die intensive Arbeit mit Eltern sowie eine enge Kooperation mit Vereinen und Institutionen in der Region. Die Erzieherinnen beraten Eltern bei Problemen, bieten Seminare und Workshops an und binden Großeltern in Projekttage ein. Zudem bieten nicht wenige Einrichtungen flexible Öffnungszeiten an, was es Eltern besser ermöglicht, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Um zusätzlich zu entlasten, gibt es in einigen Zentren sogar  einen ehrenamtlichen Wäsche- und Flickservice. In anderen Einrichtungen wird gar in Zusammenarbeit mit Vereinen ein Hol-und-Bring-Service organisiert, über den die Kinder morgens von zu Hause abgeholt und am Nachmittag auch wieder heim gebracht werden.

Die Dokumentation des Landesmodellprojektes „Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Kinder-Eltern-Zentren - KEZ“ steht <link http: redaktion.sachsen-anhalt.de fileadmin elementbibliothek master-bibliothek ms_kontakt publikationen2012 kezbroschuere.pdf _blank external-link-new-window external link in new>hier zum Download zur Verfügung.

Quelle: Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt

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