Professionalisierung

Jetzt teilnehmen – Bundesweite Befragung der Fachberatung läuft

Mit einer bundesweiten Befragung möchten BAG-BEK e.V. und nifbe e.V. die Arbeit der Fachberater/-innen in den Fokus rücken. Die Ergebnisse sollen den weiteren Professionalisierungsprozess in der Fachberatung vorantreiben und auch zur reflexiven Selbstverständigung des Feldes dienen.

28.09.2021

Die Fachberatung ist ein heterogen aufgestelltes, weithin ungeregeltes und vor allem ungesichertes Feld. Fachberater/-innen arbeiten im Hintergrund und oft werden ihre Leistungen und ihr Wirken nicht gesehen und gewürdigt, schreiben die Initiatoren über die Hintergründe ihrer Initiative. Auf der anderen Seite werde immer wieder konstatiert, dass Fachberatung ein zentraler Schlüssel für die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen sei.

Wer? Was? Wie?

Mit einer in Kooperation von BAG-BEK (Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit e.V.) und dem nifbe (Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.) durchgeführten bundesweiten Befragung, soll die Arbeit der Fachberater/-innen in den Fokus rücken. Insbesondere wird ihr Tätigkeitsprofil im Hinblick auf Handlungsformen, Adressat(inn)en sowie Aufgaben in Bezug auf Steuerung erfragt. Des Weiteren sollen auch Veränderungen der Fachberatung durch die Corona-Pandemie in den Blick genommen und Voraussetzungen für die weitere Professionalisierung beleuchtet werden.

Ziel: Professionalisierungs-Prozess fördern

In diesem Sinne soll die Befragung den weiteren Professionalisierungsprozess in der Fachberatung vorantreiben und auch zur reflexiven Selbstverständigung des Feldes dienen. Grundlage für die Befragung ist das im Rahmen der BAG-BEK in einem intensiven Beteiligungsprozess erarbeitete Papier „Selbstverständnis von Fachberatung. Beitrag zur ethischen und sozialpädagogischen Fundierung der Fachberatung im System der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern“ (PDF).

Fachberater/-innen sind eingeladen, an der Befragung teilzunehmen und / oder diese Informationen auch an mögliche Interessierte weiterzuleiten.

Quelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit e.V. vom 27.09.2021

Redaktion: Kerstin Boller

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