Kindertagesbetreuung

10.000ste Kita im Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“

Genau 10.000 Kindertagesstätten umfasst das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ seit heute. Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat dem neuesten Mitglied, der Kita „Gänseblümchen“ aus Dresden, persönlich gratuliert.

11.12.2009

“Die ersten Jahre, in denen Kinder ihre Welt entdecken, prägen besonders. Hier wird das Fundament für ihren weiteren Lebensweg gelegt. Bei uns im Freistaat soll jedes Kind seine Talente entfalten und entwickeln können. Förderung muss deshalb möglichst früh beginnen. Das hat etwas mit Chancengerechtigkeit zu tun - ein zutiefst solidarischer Gedanke“, sagte der Ministerpräsident.

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ fördert bundesweit frühkindliche Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik. Dementsprechend waren es auch die „kleinen Forscher“, die heute im Zentrum der Aufmerksamkeit standen. Nach der offiziellen Aufnahme ihrer Kita in das Netzwerk ließen die rund 60 Mädchen und Jungen ihrer Neugier und ihrem Entdeckerdrang freien Lauf. Zusammen mit Sachsens Regierungschef experimentierten sie zu den Themen Elektrizität, Magnetismus sowie Licht-Absorption. Selbständiges Ausprobieren, spielerisches Lernen und Freude an den Naturwissenschaften wurden dabei groß geschrieben.

Der Ministerpräsident wies darauf hin, dass die Sächsische Staatsregierung Kooperationen beispielsweise mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ausdrücklich unterstütze. Ziel sei es, Kinder und Schüler möglichst frühzeitig in Kontakt mit Technik und Naturwissenschaften zu bringen, damit sie entsprechende Fertigkeiten und Fähigkeiten erlernen könnten. „Wir wollen im Bereich der frühkindlichen Bildung bestmöglich fördern und schließlich ein flächendeckendes Angebot entwickeln. Naturwissenschaftliche Bildung kann nicht früh genug vermittelt werden. Insbesondere in einem Land, das als Deutschlands Ingenieursschmiede gilt“, so Tillich.

Quelle: Sächsische Staatskanzlei

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