Kinder- und Jugendarbeit

„Was glaubst du denn?! Muslime in Deutschland“: Wanderausstellung in Schwandorf

Die multimediale Wanderausstellung der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) zum Alltag von Muslimen in Deutschland ist in diesem Jahr ab dem 11. Juli 2017 im bayrischen Schwandorf zu sehen. Sie richtet sich vor allem an junge Besucher ab der fünften Klasse.

10.07.2017

Die Wanderausstellung der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) zeigt die vielfältigen Facetten des Alltags von Muslimen in Deutschland. Dabei ist Religiosität nur einer von vielen Aspekten. Die Besucher erhalten Antworten auf die Fragen, was muslimische Jugendliche bewegt, wie sie über ihre Zukunft nachdenken, was ihnen ihre Herkunft bedeutet und wie sie auf Deutschland blicken. Weitere wichtige Themen sind der Umgang mit Zuschreibungen und Vorurteilen sowie die Frage nach Identität.

Interaktive Ausstellung

Die Ausstellung richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab der fünften Klasse. An ihren Sehgewohnheiten orientiert sich die Präsentation, die mit Videoporträts, Comics und Animationsfilmen arbeitet. An interaktiven Stationen können die Besucher selbst Filme produzieren, Fragen stellen und Kommentare hinterlassen.

Ausgebildete Peer Guides begleiten Führungen

Ein zentraler Baustein des Konzeptes ist das Peer Education Programm. An jedem Standort werden Peer Guides ausgebildet, die anschließend Besuchergruppen durch die Ausstellung begleiten. Jugendliche werden dadurch von anderen Jugendlichen geführt und kommen auf Augenhöhe miteinander ins Gespräch.

Die Ausstellung ist vom 11. Juli 2017 bis zum 3. August 2017 im Beruflichen Schulzentrum Oskar-von-Miller, Glätzlstraße 29, 92421 Schwandorf zu sehen.

<link http: www.wasglaubstdudenn.de external-link-new-window der wanderausstellung was glaubst du>Hintergrundinformationen zur Ausstellung sowie die Möglichkeit, sich für eine Peer-Begleitung anzumelden, finden sich auf der Webseite der Wanderausstellung.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung vom 06.07.2017

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