Projekt "Auszeit" setzt Gewaltprävention und Integration in Hessen um

Staatssekretär Jo Dreiseitel, Bevollmächtigter für Integration und Antidiskriminierung im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gratulierte dem Projekt „Auszeit“ und hob in seiner Ansprache hervor, wie wichtig, insbesondere die Integration von Kindern und Jugendlichen bereits im frühen Alter ist: „Den Themen Integration und Antidiskriminierung kommt in der Arbeit von Auszeit eine zentrale Bedeutung zu. Der sozialräumliche Ansatz des Projektes setzt dort an, wo junge Menschen sich treffen und in ihrem Leben Unterstützung benötigen. Um dem Ziel der Gewaltprävention nachzukommen, setzt Auszeit die pädagogische Arbeit möglichst früh an und bezieht Kinder frühzeitig in die Angebote ein.“

Das Projekt Auszeit wurde 1994 als Modellprojekt der Sportjugend Hessen im Kreis Groß-Gerau initiiert. Mit mobilen Sportangeboten und Sportveranstaltungen sowie Beratungsangeboten habe sich Auszeit über die Jahre gut im Landkreis Groß-Gerau verwurzelt. „Mit dem Ansatz von Sport und Bewegung, deren soziales Lernpotenziale genutzt werden, können Kinder und Jugendliche einerseits gut angesprochen und andererseits ebenso gut in ihrer Entwicklung gefördert, ihrer Persönlichkeit gestärkt und soziales Verhalten eingeübt werden. Der Sport ist immer wieder ein gutes Vorbild, ob im kleinen, bei solchen Projekten wie Auszeit oder großen Events, wie der Fußballweltmeisterschaft und zeigt, wie man Integration leben kann. Auch in der Hessischen Landesregierung setzen wir uns für dieses gute Miteinander und ein Fair Play von Menschen unterschiedlicher Nationalität und kulturellen Hintergründen ein“, so Dreiseitel abschließend.

Weitere Informationen zum Projekt "Auszeit" gibt es unter <link http: www.auszeit-ev.de _blank external-link-new-window external link in new>www.auszeit-ev.de.

Quelle: Hessisches Sozialministerium für Soziales und Integration vom 16.05.2014 

Redaktion: Astrid Bache