Sozialforschung

SGB II-Hilfequoten: Zahl der Hilfebedürftigen nimmt mit zunehmendem Alter ab

Das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) legt Zahlen zu SGB II-Hilfequoten bei Kindern in unterschiedlichen Altersgruppen vor.

08.10.2012

„Mit steigendem Lebensalter der Kinder nimmt ... die Zahl der hilfebedürftigen Kinder ab.“ Dieser Befund im „Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung“ stellt sich beim Vergleich der SGB II-Hilfequoten in den Altersgruppen unter 3 Jahre, 3 bis unter 7 Jahre und 7 bis unter 15 Jahre in den einzelnen Ländern und Kreisen höchst unterschiedlich dar.

Auf Bundesebene nimmt die Hilfequote, bei einer durchschnittlichen Hilfequote aller Kinder im Alter von unter 15 Jahren von 14,9 Prozent, von 17,4 Prozent der Kinder im Alter von unter 3 Jahren über 16,7 Prozent der Kinder im Alter von 3 bis unter 7 Jahren auf 13,3 Prozent der Kinder im Alter von 7 bis unter 15 Jahren ab.

Deutlich anders stellt sich dies für Kinder in den (meisten) Großstädten dar.

Die gesamten Materialien des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und
Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 1. Oktober 2012 zu den vom BIAJ neu berechneten SGB II-Hilfequoten der Kinder im Alter von unter 3 Jahren, 3 bis unter 7 Jahren, 7 bis unter 15 Jahren und unter 15 Jahren insgesamt finden Sie hier: <link http: biaj.de images stories _blank external-link-new-window external link in new>Download

Quelle: Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfevom 01.10.2012

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