Kindheitsforschung

Draußen spielen: Studie zu einem unterschätzten Motor der kindlichen Entwicklung

Kinder wachsen heute unter veränderten räumlichen und zeitlichen Lebensbedingungen auf. Das hat auch Auswirkungen auf ihr Spielverhalten. Das freie Kinderspiel in Natur und öffentlichem Raum ist heute nicht mehr selbstverständlicher Bestandteil der Kindheit, stattdessen ist eine Tendenz zu angeleiteten Tätigkeiten in geschützten Räumen zu beobachten. Die Kommunen sind diesbezüglich gefordert, die eigenständige Mobilität der Kinder in der Verkehrs- und Freiraumplanung sowie im Ganztagsausbau zu berücksichtigen. Die Studie „Draußen spielen“ der Konrad-Adenauer-Stiftung beschäftigt sich ausführlich mit diesem Themenfeld.

17.09.2018

Veränderte Lebenswelt von Kindern

Kinder wachsen heute unter anderen Lebensbedingungen auf als noch vor einigen Jahrzehnten. Nicht nur die sozialstrukturellen Bedingungen hinsichtlich einer zunehmenden Pluralisierung von Lebensformen, der steigenden Berufstätigkeit beider Eltern, um nur einige Entwicklungen zu nennen, sondern auch die Erziehungsstile und die Bedeutung des Kindes als Mittelpunkt der Familie haben sich verändert. Nicht zu unterschätzen sind dabei die veränderten räumlichen und zeitlichen Lebensbedingungen, unter denen Kinder heute aufwachsen.

Angesichts mangelnder Bewegung der Kinder ist auch die Kommune gefordert, die eigenständige Mobilität der Kinder in der Verkehrs- und Freiraumplanung sowie im Ganztagsausbau zu berücksichtigen.

Download

Die Ausgabe Nr. 315 der Reihe Analysen & Argumente, September 2018 mit dem Titel „Draußen spielen - ein unterschätzter Motor der kindlichen Entwicklung“ (PDF, 404 KB) steht auf den Seiten der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Download zur Verfügung, ebenso wie weitere Informationen zur Familienpolitik.

Die Reihe Analysen & Argumente der Konrad-Adenauer-Stiftung informiert in konzentrierter Form über wichtige Positionen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen vor, bieten Kurzanalysen, erläutern die weiteren Pläne der Stiftung und nennen Ansprechpartner/-innen der Stiftung

Quelle: Konrad-Adenauer-Stiftung vom 11.09.2018

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