Flucht und Migration

Fachausbildung "Trainerinnen und Trainer für Interkulturelle Äffnung"

Zuwanderung und kulturelle Vielfalt verändern unsere Gesellschaft und stellen auch soziale Dienste und Einrichtungen vor neue Herausforderungen. Die Caritas möchte alle Mitbürgerinnen und Mitbürger unabhängig von ihrer Herkunft erreichen. Damit das gelingt, setzt sie bei der interkulturellen Öffnung ihres Angebots auf die Unterstützung von besonders qualifizierten Fachleuten.

15.09.2009

Mitarbeitende aus Caritas-Fachdiensten für Integration und Migration konnten jetzt einen eineinhalbjährigen Zertifikatskurs des Diözesen-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.V. erfolgreich abschließen. Sie sind nun „Trainer/innen für interkulturelle Äffnung“ und beraten, begleiten und trainieren andere Fachleute in der sozialen Arbeit. Die Fortbildung erfolgte in Kooperation mit dem Institut für interkulturelle Didaktik (IKUD e.V.) in Göttingen. 15 Teilnehmende absolvierten sechs Module mit 88 Unterrichtsstunden und setzten parallel Projekte in die Praxis um. Die Fachausbildung vermittelt die Kompetenz, um u.a. in landesgeförderten Integrationsagenturen die interkulturelle Äffnung möglichst vieler Institutionen und Dienste voranzutreiben.

Was die neuen „Trainer/innen für interkulturelle Öffnung“ bewegen, davon können sich Geschäftsführungen caritativer Dienste und Einrichtungen und Interessierte am 16. September 2009 von 13.30 bis 17.00 Uhr im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln, Georgstr. 7, 50676 Köln, ein Bild machen. Dann präsentieren Kurs-Absolventen aus ganz Nordrhein-Westfalen ihre Projekte zur interkulturellen Ausrichtung von Familienzentren, der Suchthilfe und der offenen Altenarbeit. Zum Abschluss der Veranstaltung wird der Leiter des Bereiches Integration und Rehabilitation des Diözesan-Caritasverbandes, Rainer Schumacher, die Qualifizierungszertifikate verleihen.

Quelle: Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.

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