Inklusion

Inklusion: Wie gelingt die Umsetzung vor Ort?

Inklusion ist machbar! Zu diesem Ergebnis kommt ein neues Handbuch des Deutschen Vereins mit Erfahrungen aus über 30 Kommunen. Anhand von Beispielen, Aktionen und Projekten beschreiben Akteure aus der kommunalen Praxis die Umsetzungsprozesse vor Ort. Das Handbuch richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Verwaltung, Politik und Wirtschaft.

07.02.2018

In der aktuellen Publikation des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. kommen Akteurinnen und Akteure aus der kommunalen Praxis zu Wort. Anhand von Beispielen, Aktionen, Initiativen und längerfristigen Projekten beschreiben sie die Umsetzungsprozesse vor Ort. Ziel des „Erfahrungshandbuchs“ ist es, weitere kommunale Akteurinnen und Akteure und Engagierte zu inspirieren und ihnen Anregungen und Ideen für eigene Projekte zur Umsetzung von Inklusion zu geben. So macht Migrationsforscher Mark Terkessidis in seinem Grußwort Mut: „Ja, Inklusion macht tatsächlich Arbeit, aber diese Arbeit lohnt sich.“

Das Buch knüpft an den großen Erfolg von „Inklusion vor Ort“ an, dem 2011 beim Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. erschienenen und von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft herausgegebenen kommunalen Index für Inklusion. Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft hat bundesweit inklusive Prozesse begleitet und stellt nun im Buch „Inklusion ist machbar!“ die Erfahrungen aus der Praxis vor: Berichte, Interviews und die grafische Gestaltung veranschaulichen unterschiedliche Wege hin zu einem inklusiven Gemeinwesen. Dabei kommen strukturelle Hemmnisse ebenso zur Sprache wie konzeptionelle Ansätze und praktische Ideen für einen konstruktiven Prozess. Das Handbuch bietet damit vielfältige Anregungen für Fach- und Führungskräfte in Verwaltung, Politik und Wirtschaft, für Institutionen, Vereine und Netzwerke sowie Ehrenamtliche und zivilgesellschaftlich Engagierte.

Weitere Informationen mit Bestellmöglichkeit stehen auf der Webseite des Deutschen Vereins zur Verfügung. 

Quelle: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. vom 07.02.2018

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