Gesundheit
Umfrage: Bundesbürger achten beim Kauf auf gesundes Spielzeug
Puppen oder Autos mit belastenden Schadstoffen haben im Kinderzimmer nichts zu suchen. Das beweist eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "BABY und Familie".
05.04.2012
Jeder zweite Bundesbürger (48,2 Prozent) lässt sich beim Spielwarenkauf meist beraten, ob die ausgewählten Produkte gesundheitlich unbedenklich und für die entsprechende Altersgruppe ungefährlich sind. Vier von Zehn (38,8 Prozent) sind um die Gesundheit der Kinder so besorgt, dass sie nur in Deutschland hergestellte Spielwaren kaufen. Um sicher zu gehen, dass sie wirklich zu gesundheitlich ungefährlichen Spielwaren greifen, orientiert sich ein Drittel der Deutschen (32,2 Prozent) in erster Linie an unabhängigen Spielwarentests. Und jeder siebte Befragte (13,6 Prozent) kauft grundsätzlich nur ökologisches Spielzeug aus recycelten Stoffen oder Natur-Materialien. Gut die Hälfte der Bevölkerung vertraut aber auch auf die vielen gesetzlichen Regelungen in Deutschland: 51,3 Prozent sind der Meinung, dass dadurch im einheimischen Fachhandel "ganz bestimmt" keine Spielsachen angeboten werden, die die Gesundheit der Kinder ernsthaft gefährden könnten. Immerhin drei Viertel der Bundesbürger (73,6 Prozent) glauben, dass die Spielwaren der bekannten Markenhersteller gesundheitlich völlig unbedenklich sind und auch keine gefährlichen Schadstoffe enthalten. Drei von zehn (29,7 Prozent) Befragten halten die Berichte und Warnhinweise in den Medien vor den gesundheitlichen Gefahren mancher Spielwaren allerdings auch für häufig "übertrieben".
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "BABY und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.139 Personen ab 14 Jahren.
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