Gesundheit

Ministerin Schäfer eröffnet Tagung "Gesund aufwachsen - KITA Vital im Rhein-Sieg Kreis"

Hennef. Nordrhein-Westfalens Familienministerin Ute Schäfer hat heute die Tagung "Gesund aufwachsen - KITA Vital im Rhein-Sieg-Kreis" eröffnet.

07.12.2011

"Ich freue mich sehr, dass 'KITA Vital' die Kindergärten im Rhein-Sieg-Kreis bei der bestmöglichen Förderung der Kinder unterstützt. Bewegung, gesunde Ernährung und die Möglichkeit zur Entspannung sind nicht für alle Kinder selbstverständlich. Die Aktion hilft mit, die Bildungs- und Zukunftschancen unserer Kinder in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Das große Engagement des ganzen Kreises für das gesunde Aufwachsen der Kinder ist bemerkenswert", erklärte Schäfer.

Seit Mitte des Jahres wird im Rhein-Sieg-Kreis die Aktion "KITA Vital" in zunächst 12 Kindertagesstätten vom Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises gemeinsam mit dem <link http: www.kivi-ev.de _blank external-link-new-window external link in new>Verein kivi e.V. durchgeführt. Damit sollen Kinder im Rhein-Sieg-Kreis frühzeitig wichtige Impulse für einen gesunden Lebensstil erhalten.

Das Zertifikat "KITA Vital" ist eine neue Qualitätsauszeichnung für Kindertages­stätten im Rhein-Sieg-Kreis. Das Zertifikat wird an Einrichtungen verliehen, die eine einjährige Entwicklungsphase zur gesundheitsfördernden Einrichtung durchlau­fen und sich einer Qualitätsprüfung nach festgelegten Qualitätsstan­dards erfolgreich unterziehen. Das Zertifikat gilt für einen Zeitraum von drei Jahren und kann danach neu beantragt werden. Sieben Qualitätsstandards und rund 60 Kriterien sind hierzu entwickelt worden. Sie orientieren sich an den wissenschaftlichen Standards der Gesundheitsförderung und richten sich nach den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) "Schaffung gesundheitsförderlicher Lebens- und Arbeits­welten". Das Programm soll Schritt für Schritt auf alle Kindergärten im Rhein-Sieg-Kreis ausgeweitet werden. Wirksamkeit und Ergebnisse der Einrichtungsentwicklungen werden von der Hochschule Bonn/Rhein-Sieg und der Fachhochschule Köln evaluiert.

Quelle: MFKJKS Nordrhein-Westfalen

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