Gender
Sozialministerin Clauß: Geschlechtssensible Berufsorientierung ist wichtig!
Sachsens Sozialministerin Christine Clauß betonte anlässlich des morgigen Girls“Days: „Mir ist es wichtig, dass in allen Berufsbereichen mehr Vielfalt herrscht. Mädchen wie Jungen haben am 22. April 2010 die Möglichkeit, ungewöhnliche Berufsfelder kennen zu lernen und selbst etwas auszuprobieren."
21.04.2010
Am morgigen Girls´Day - Mädchenzukunftstag werden sich in Deutschland wieder tausende Schülerinnen auf den Weg machen, um ihre berufliche Zukunft selbst zu gestalten. Wie jedes Jahr seit 2001 haben sie sich auf <link http: www.girls-day.de _blank external-link-new-window external link in new>www.girls-day.de im Internet registriert und dürfen mit Einverständnis ihrer Eltern und Schulleitungen einen Tag pro Jahr zum „Hineinschnuppern“ in frauenuntypische Berufe nutzen.
„Die Teilnahmezahlen von bisher mehr als 900.000 Mädchen bestätigen den Erfolg dieses Tags für die Berufsorientierung“, so Clauß in Dresden. „Jedes Jahr nehmen mehr Unternehmen und Organisationen teil. Sie werben damit schon jetzt um die besten Fachkräfte und ziehen sich aus dem Kreis talentierter Schülerinnen ihr zukünftiges Fachpersonal heran.“
Im Jahr 2009 beteiligten sich in Sachsen je elf von hundert Schülerinnen am Girls“Day. 24 regionale Arbeitskreise bereiteten mit den Unternehmen und Organisationen 380 Veranstaltungen vor.
Sozialministerin Christine Clauß betonte: „Mir ist es wichtig, dass in allen Berufsbereichen mehr Vielfalt herrscht. Mädchen wie Jungen haben am 22. April 2010 die Möglichkeit, ungewöhnliche Berufsfelder kennen zu lernen und selbst etwas auszuprobieren. Ob Ingenieurin oder Elektronikerin, Erzieher oder Krankenpfleger - all diese Berufe sind verantwortungsvoll, abwechslungsreich und kreativ. Ist das Interesse erst einmal geweckt und die Sicherheit gegeben, dass Frauen in sogenannten Männerberufen und Männer in sogenannten Frauenberufen erwünscht sind, können die jungen Leute ihren weiteren Bildungsweg entsprechend gestalten. Die Hoffnung ist dann berechtigt, dass mehr junge Leute einen guten Arbeitsplatz mit entsprechenden Verdienst- und Aufstiegschancen in ihrer Region finden und gleichzeitig dem Fachkräftemangel Einhalt geboten werden kann.“
Clauß lobte in diesem Zusammenhang die breite bundesweite Öffentlichkeitsarbeit, die dieser deutschlandweite Tag zur Berufsorientierung erfährt: „Der Freistaat Sachsen macht sich derzeit in der Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz (GFMK) für die Weiterführung der Arbeit der Bundeskoordinierungsstelle Girls“Day - Mädchenzukunftstag stark“, so Clauß abschließend.
Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
ik
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