Digitalisierung und Medien

„Medienbildung für alle – Digitalisierung. Teilhabe. Vielfalt.“ – GMK-Schriftenreihe als Onlinepublikation

Mit der Umsetzung und Weiterentwicklung einer inklusiven Medienbildung beschäftigt sich der neue Band der GMK-Schriftenreihe zur Medienpädagogik. Mit Portentialen und Herausforderungen digitalisierter Medienkulturen befasst sich darin Ricarda Drüeke, deren Beitrag jetzt vorab als Onlinepublikation veröffentlicht wurde. Alle weiteren Beiträge des Bandes werden sukzessive ebenfalls unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt. Die Printversion ist ab September 2019 auf dem Buchmarkt erhältlich.

18.07.2019

Digitalisierung und entsprechende Medienbildung gehen uns alle an. Wie kann Medienpädagogik den gesellschaftlichen Prozess der Inklusion begleiten? Welche Ansätze und Methoden gibt es bereits? Welche Voraussetzungen und Unterstützung müssen gegeben werden, um inklusive Medienbildung umzusetzen und weiterzubringen? Der 55. Band der GMK-Reihe „Schriften zur Medienpädagogik“, der im Herbst im kopaed-Verlag erscheint, liefert aus unterschiedlichen Blickwinkeln viele Anregungen, wie eine breite Umsetzung inklusiver Medienbildung gestaltet werden kann.

Der erste Artikel „Check your privilege – Intersektionale Perspektiven auf digitalisierte Medienkulturen” (PDF, 496 KB) von Ricarda Drüeke ist bereits vorab online unter der Creative Commons Lizenz CC BY-SA 4.0 verfügbar. Die Autorin greift darin unter anderem die PussyHat Bewegung und Beispiele des Hashtag-Aktivismus auf. Dabei geht sie von einem intersektionalen Ansatz aus, der die Verzahnung verschiedener Formen der Diskriminierung betrachtet. In ihrem Beitrag diskutiert sie Potentiale, Schwierigkeiten und Herausforderungen digitalisierter Medienkulturen im Hinblick auf Teilhabe und Inklusion.

Alle weiteren Beiträge des Bandes werden sukzessive und kostenlos ebenfalls unter der freien Lizenz auf www.gmk-net.de/publikationen/artikel/ zur Verfügung gestellt. Weitere Details zur Lizenz CC BY-SA 4.0 finden sich bei Creative Commons.

Quelle: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) vom 08.07.2019

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