Fokusthemen

Wohlfahrtsverbände würdigen Journalisten mit dem Deutschen Sozialpreis 2013

Seit 1976 verleihen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege den Deutschen Sozialpreis. Der Medienpreis zur sozialen Lebenswirklichkeit in Deutschland ist mit 15.000 € dotiert und wird in drei Sparten vergeben. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurden mehr als 450 hochwertige Arbeiten von einer unabhängigen Fachjury bewertet.

07.10.2013

Die Brisanz der Themen sowie die herausragende Erzählweise und Machart überzeugten.
In diesem Jahr werden drei Journalistinnen und ein Journalist für ihre Beiträge aus dem Jahr 2012 ausgezeichnet: 

  • Sparte Print: Michaela Kölbl: „Auf der Suche nach Heimat“, Waiblinger Kreiszeitung, Siebenteilige Artikelserie über das Schicksal von Flüchtlingen in der Region Schorndorf.
  •  Sparte Hörfunk: Marie von Kuck: „Der Mut der Mücke. Lebensstrategien Alleinerziehender“, Deutschlandfunk, Portrait über Leben und Alltag von alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern
  • Sparte Fernsehen: Pia Luisa Lenz und Christian von Brockhausen: „Hudekamp- Ein Heimatfilm“, NDR Fernsehen, Milieustudie über die Bewohner eines Hochhaus-Blocks im sozialen Brennpunkt.

Am 4. Dezember überreicht der Präsident der BAGFW, Wolfgang Stadler, die Auszeichnung in der Akademie der Künste am Pariser Platz. Prominente Rednerin ist die Chefredakteurin der Berliner Zeitung Brigitte Fehrle. Die Preisträgerinnen und der Preisträger werden mit ihren Beiträgen den geladenen Gästen vorgestellt.

Parallel zum Festakt werden die Journalisten und Zusammenschnitte ihrer Arbeit ab 4. Dezember auf www.bagfw.de präsentiert.

Quelle: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) vom 07.10.2013

Redaktion: Astrid Bache

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