Förderung der Erziehung in der Familie
Frühe Hilfen auf dem 18. Kongress Armut und Gesundheit 2013: Call for paper
Für den 18. Kongress Armut und Gesundheit unter dem Titel „Brücken bauen zwischen Handeln und Wissen – Strategien der Gesundheitsförderung“ am 6. und 7. März 2013 in der Technischen Universität Berlin werden Beitragsvorschläge gesucht.
31.07.2012
Beiträge können zu folgenden Schwerpunkten eingereicht werden:
Schnittstellenproblematik und Professionsübergreifende Zusammenarbeit
• Wie kann Netzwerkarbeit gelingen? Wie können erfolgreiche Modelle in den Kommunen verbreitet („ausgerollt“) werden, auch unter dem Aspekt der Finanzierung?
• Wie kann die Zusammenarbeit von Frühen Hilfen, Ärzteschaft und Jugendhilfe im Sinne der Familien gestaltet werden?
• Wie können Frühe Hilfen mit Schwangerschaftsberatung, Frühförderung und weiteren Unterstützungsangeboten vernetzt werden?
• Frühe Hilfen zwischen Ämtern und Ländern: Wie kann die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Bereichen gestaltet werden?
Bundeskinderschutzgesetz
• Wie ist die Bilanz nach einem Jahr Bundeskinderschutzgesetz? Was nutzt den Familien konkret? Wie sieht die Finanzierung einzelner Leistungen aus?
Väter in den Frühen Hilfen
• Wie sehen (werdende) Väter selbst ihre Rolle im Übergang von der Schwangerschaft zur Familie? Was wird von ihnen erwartet?
• Wie können Väter als potentielle Unterstützung und Ressource stärker eingebunden werden?
• Wie gelingt der Zugang zu Vätern, besonders in belastenden Lebenslagen, möglichst früh?
Fortbildungsbedarf und ethische Fragen in den Frühen Hilfen
• Wie kann eine professionelle empathische Haltung gegenüber Familien in schwierigen Lebenslagen flächendeckend etabliert werden (Ausbildung und weitere Fortbildung/ Qualifikation)?
• Kompetenzaufbau von Fachkräften: Wie sieht z. B. das Kompetenzprofil von Hebammen aus? Welche anderen Kompetenzprofile gibt es bereits? Was ist auf andere Professionen übertragbar?
Hebammen in Frühen Hilfen
• Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit in den Frühen Hilfen – Was können Hebammen leisten?
Ansätze und Finanzierung präventiver Maßnahmen
• Welche verhaltens-, welche verhältnispräventiven Ansätze haben sich in den Frühen Hilfen bewährt?
• Wie können Gesundheitsförderung und Frühe Hilfen ins Regelsystem eingespeist werden?
Weitere Informationen sowie die Kriterien für Kongress-Beiträge und eine Vorlage für die Beitragseinreichung finden Sie unter <link http: www.armut-und-gesundheit.de _blank external-link-new-window external link in new>www.armut-und-gesundheit.de.
Die Frist für die Einreichung der Beiträge ist Freitag, der 7. September 2012.
Kontakt für Rückfragen:
18. Kongress Armut und Gesundheit c/o Gesundheit Berlin-Brandenburg
Friedrichstraße 231, 10969 Berlin
Tel.: 030 – 44 31 90 73
E-Mail: <link mail window for sending>kongress@gesundheitbb.de
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Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
Fachinstitute Blauschek - Netzwerk für Bildung, Erziehung und Therapie
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Stiftung / Fördereinrichtung
ginko Stiftung für Prävention, Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW
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Sonstige
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