Demografische Forschung

Detailreiche Einblicke in zentrale Herausforderungen von heute und morgen

Wie Unsicherheit sich auf die Familienplanung auswirkt und welche Folgen pandemiebedingte Schulschließungen auf die psychische Gesundheit und Bildungserfolge haben, beantwortet die neue Ausgabe des Magazins „Demografische Forschung Aus Erster Hand“.

24.04.2023

Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital. Die neue Ausgabe 1/2023 „Demografische Forschung Aus Erster Hand“ ist online auf der Homepage des Magazins zu finden.

Fokusthemen der aktuellen Ausgabe

  1. Unsicherheit und Familienplanung
  2. Langzeitfolgen der Schulschließungen
  3. COVID-19 und Depressionen

Die Beiträge im Einzelnen

  • Unsicherheit und Familienplanung

Jetzt schon ein Kind, oder doch erst später? Lieber abwarten, bis man sattelfest im Job ist, bevor man sich für ein Kind entscheidet? Familienplanung kann durchaus von Unsicherheit geprägt sein. In einer Studie wurde nun untersucht, ob und wie sich Unsicherheit auf die Entscheidung für ein Kind auswirkt.

Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels

  • Langzeitfolgen der Schulschließungen

In sehr vielen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen waren die Schulen während der COVID-19-Pandemie besonders lange geschlossen. Eine neue Studie zeigt, dass Schulschließungen sich fatal auf die Bildungserfolge auswirken und zwar langfristig, bis ins Alter der Erwerbstätigkeit.

Vienna Institute of Demography

  • COVID-19 und Depressionen

Mit Beginn der Pandemie und den damit verbundenen Schulschließungen und Lockdowns prognostizierten viele Mediziner*innen eine Zunahme von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen. Eine systematische Analyse von einer großen Zahl an Einzelstudien zeigt nun das Ausmaß des Problems.

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Quelle: Max-Planck-Institut für demografische Forschung vom 12.04.2023

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