Austausch

Bildung und digitaler Kapitalismus

Strukturebene: Bund

Methodenlabor für einen kritischen Umgang mit Medienkonzernen

Internationale Konzerne teilen inzwischen nicht nur die Medienlandschaft unter sich auf, sie nehmen auch Einfluss auf die Bildungs- und Freizeitangebote für Heranwachsende. Ihr Finanzierungsmodell: die Monetarisierung der persönlichen Daten von Nutzer*innen. Nicht nur Kinder und Jugendliche nutzen die konzerngesteuerten Angebote, ohne die dahinterstehenden Interessen zu kennen. Die Medienpädagogik steht vor der Frage, wie eine Sensibilisierung der jungen Zielgruppe für eine reflektierte Mediennutzung aussehen kann.

Bereits auf der Tagung „Bildung und digitaler Kapitalismus“ der Akademie der Kulturellen Bildung im Juni 2022 zeigte sich ein Mangel an Vermittlungsmethoden für einen sensiblen Umgang mit der Medienmacht von Konzernen. Das Methodenlabor greift die Diskussion auf, beleuchtet den Stand aktueller Entwicklungen, stellt Good-Practice-Ansätze vor und rückt die Entwicklung neuer Konzepte und Vermittlungsmethoden für die medienpädagogische und kulturelle Bildungsarbeit in den Mittelpunkt.

Veranstaltungsort

Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Deutschland

Beginn

Ende

Veranstalter

Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

Kontakt

Marina Stauch
Telefon: 02191 794 211
E-Mail Adresse: stauch@kulturellebildung.de

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit
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